Reisezugwagen Epoche IV

Auf der Rheinstrecke waren nahezu alle Reisezugwagen der westeuropäischen Bahnen unterwegs

 

Eine Vielzahl von Wagen ist am linken Rhein unterwegs gewesen. Hier eine Auswahl von Wagen aus Deutschland, Belgien, Österreich der Schweiz und Italien. Es sind - neben den Sitzwagen - auch Aussichts, Speise-, Bar-, Liege-, Gepäck-, Post- und Messwagen zu finden.

Um schnelle eine Wagengruppe zu finden, hier eine kleine Einteilung in Gruppen mit der entsprechenden Verlinkung:

Deutschland

Nahverkehrswagen

Eilzugwagen

Schnellzugwagen

Rheingoldwagen

TEE-, IC- und EC-Wagen

Halbspeisewagen

Speisewagen

Barwagen

Aussichtswagen

Gesellschaftswagen

Salonwagen

Schlafwagen

Liegewagen

TUI FerienExpress

Gepäckwagen

Autotransportwagen

Postwagen

Bahndienstwagen

Belgien

Italien

Österreich

Schweiz

 

Deutschland

 

Nahverkehrswagen

 

3-Achs-Umbauwagen

Nach dem Zweiten Weltkrieg waren viele Dreiachsige Personenwagen aus Länderbahn- und Reichsbahnzeit nicht mehr zeitgemäß. Jedoch waren die Fahrwerke vielfach noch in einem guten Zustand. Daher entschloss sich die DB auf der Basis der Altbauwagen, neue Waggons zu entwickeln und ab 1954 in Serie zu bauen. Die 3-Achs-Umbauwagen liefen noch bis Ende der 70er Jahre. Sie wurden nicht unbeding mit Computernummern versehen. Statt dessen wurden ihre alten Nummern unter das DB-Emblem angeschrieben.

2. Klasse 3-Achs-Umbauwagen B3yge

Der 2. Klasse 3-Achs-Umbauwagen mit der Nummer 87 693 trägt das Untersuchungsdatum 16.09.71. Er hat bei der BD Nürnberg den Heimatbahnhof Bamberg. Als fest gekuppeltes Pärchen darf der Waggon 100 km/h erreichen.

Modell Roco Nr. 45907

2. Klasse 3-Achs-Umbauwagen B3yge761

Der 2. Klasse 3-Achs-Umbauwagen mit der Nummer 50 80 23-11 264-4 trägt das Untersuchungsdatum 12.04.72. Er hat bei der BD Nürnberg den Heimatbahnhof Bamberg. Als fest gekuppeltes Pärchen darf der Waggon 100 km/h erreichen. Die Waggon-Paare sind so zusammen gestellt, dass sich die Toiletten immer an den Enden der Einheit befinden.

Modell Roco Nr. 45908

 

1./2. Klasse 3-Achs-Umbauwagen AB3yge

Der 1./ 2. Klasse 3-Achs-Umbauwagen mit der Nummer 37 474 trägt das Untersuchungsdatum 12.10.71. Er hat bei der BD Nürnberg den Heimatbahnhof Bamberg. Als fest gekuppeltes Pärchen darf der Waggon 100 km/h erreichen. Die Waggon-Paare sind so zusammen gestellt, dass sich die Toiletten immer an den Enden der Einheit befinden.

Modell Roco Nr. 45907

2. Klasse 3-Achs-Umbauwagen mit Gepäckabteil BD3yge

Der 2. Klasse 3-Achs-Umbauwagen mit Gepäckabteil und der Nummer 99 718 trägt das Untersuchungsdatum 23.03.72. Bei der BD Nürnberg hat er den Heimatbahnhof Bamberg. Als fest gekuppeltes Pärchen darf der Waggon 100 km/h erreichen.Es wurden 683 Stück dieses Typs ab 1954 aus alten Waggons umgebaut. Sie wogen 18,3 Tonnen bei einer Länge über Puffer von 13.300 mm.

Das Vorbild des Wagens wurde am 20.05.1980 ausgemustert. Viele Waggons dieser Bauart wurden zu Bahndienstwagen umgebaut.

Modell Roco Nr. 45908

4-Achs-Umbauwagen

Nach den guten Erfahrungen mit den 3-Achs-Umbauwagen entschlossen sich die Verantwortlichen der DB auch altes vierachsiges Wagenmaterial aufzufrischen. 1955 erschien der erste Prototyp eines 1./2. Klasse-Wagens (natürlich noch als BC vor der Klassenreform) bei der Bundesbahn. Der reine 2. Klasse-4-Achs-Umbauwagen wurde ab 1957 bis 1961 gebaut (über 1.100 Stück). Der Wagen ist mit 19.460 mm knapp unter 20 Meter lang. Sie wurden mit Preußischen-, Minden-Deutz- oder Schwanenhalsdrehgestellen geliefert. Die Höchstgeschwindigkeit wurde auf 120 km/h festgesetzt. Damit kamen sie zunächst in den Eilzugverkehr. Später verdrängten neuere Waggons die Umbauwagen in den Nahverkehr.

Die ersten Wagen waren noch flaschengrün lackiert. Dann ab 1958 in chromoxidgrünem Lack. Diese Farbgebung behielten die Umbauwagen bis zum Ende ihres Einsatzes bei der Bundesbahn Anfang der 90er Jahre. Nur im Stuttgarter Vorortverkehr wurden 4-Achs-Umbauwagen rot lackiert, um mit den ebenfalls roten ET 65 eingesetzt zu werden. Am Rhein waren 1989 in Ludwigshafen noch 23 Umbau-Vierachser verzeichnet. In Frankfurt waren es zu dieser Zeit noch 3 Stück. In Köln konnten noch 25 Waggons eingesetzt werden. Um das Jahr 1984 verloren die Waggons die Raucher-Nichtraucherbeschriftung gegen die entsprechenden Signets.

2. Klasse 4-Achs-Umbauwagen Byg 516

Der 2. Klasse 4-Achs-Umbauwagen mit der Nummer 50 80 29-12 972-5 hat bei der BD Hannover den Heimatbahnhof Hannover Hbf. Das Untersuchungsdatum 16.1.81 ist angeschrieben. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 120 km/h.

Vom Byg-Vierachs-Umbauwagen gab es die Typen 514 bis 516. Vom Byg 516 wurden 84 Stück gebaut. Mit 667 Stück ist die Bauart Byg 515 am stärksten vertreten.

Modell Roco Nr. 44363

1./2. Klasse 4-Achs-Umbauwagen AByg 503

Der 1./2. Klasse 4-Achs-Umbauwagen mit der Nummer 50 80 38-11 456-9 hat bei der BD Hannover den Heimatbahnhof Osnabrück Hbf. Das Untersuchungsdatum 16.1.81 ist angeschrieben. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 120 km/h. Ein Museumswagen mit alter Epoche III-Beschriftung ist erhalten.

Von den Wagentyp mit 1. und 2. Klasse wurden insgesamt 382 Stück gebaut. Die Masse der Waggons trug die Bezeichnung AByg 503 (Baujahr 1958). Drei Probewagen hatten die Bezeichnung AByg 501 (ein Waggon Baujahr 1955) und AByg 502 (Baujahr 1957). Vom AByg 504 gab es 40 Exemplare aus dem Jahr 1959.

Modell Roco Nr. 44367

2. Klasse 4-Achs-Umbauwagen mit Gepäckabteil BDyg 531

Der 2. Klasse 4-Achs-Umbauwagen mit Gepäckabteil und der Nummer 50 80 82-12 116-3 hat bei der BD Hannover den Heimatbahnhof Osnabrück Hbf. Das Untersuchungsdatum 16.1.81 ist angeschrieben. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 120 km/h. Einge 4-Achs-Umbauwagen sind bei Museumsbahnen erhalten geblieben.

Modell Roco Nr. 44370

Silberlinge

 

2. Klasse Nahverkehrswagen "Silberling" Bnb 720

Der 2. Klasse Silberling mit der Nummer 50 80 22-11 318-9 hat den Heimatbahnhof Augsburg Hbf. Er ist dem AW Neuaubing zugeordnet und trägt das Untersuchungsdatum 10.6.68. Der  Rahmen ist schwarz lackiert und noch sind Raucher/Nichtraueraufschriften aufgebracht. Die zulässge Höchstgeschwindigkeit des "Silberlings" beträgt 120 km/h.

Modell Roco Nr. 45490

2. Klasse Nahverkehrswagen "Silberling" Bnrzb 728

Der 2. Klasse Silberling mit der Nummer 50 80 22-80 026-0 und einem runden Dach trägt das Untersuchungsdatum 24.3.69. Sein Heimatbahnhof ist Freiburg. Er gehört zur BD Karlsruhe. Die außeren Kennzeichen des Waggons sind die alten Raucher/Nichtrauerbeschriftungen, schwarze Anschriften sowie schwarze Schürze. Die Höchstgeschwindigkeit des Wagens beträgt 120 km/h.

Modell Lima Nr. 309144

 

2. Klasse Nahverkehrswagen "Silberling" Bnrzb 724

Der 2. Klasse Silberling mit der Nummer 50 80 22-35 944-4 trägt das ozeanblaues DB-Keks und gleichfarbige Schürze. es sind Raucher/Nichtraucher-Logos aufgebracht. Das Untersuchungsdatum lautet 9.6.89. Der Waggon ist der BD Hmb zugeordnet und dort in Bf Hamburg Altona stationiert. Er ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h zugelassen.

Modell Lima Nr. 309248

1. / 2. Klasse Nahverkehrswagen "Silberling" ABnb 703

Der 1. / 2. Klasse Silberling mit der Nummer 50 80 31-11 076-2 hat den Heimatbahnhof Augsburg Hbf. Er ist dem AW Neuaubing zugeordnet und trägt das Untersuchungsdatum 13.8.68. Der Rahmen ist schwarz lackiert. es sind Raucher-/Nichtraueraufschrift angeschrieben.

Modell Roco Nr. 45489

1./2. Klasse Nahverkehrswagen "Silberling" ABnrzb 704

Der 1./2. Klasse Silberling mit der Nummer 50 80 31-34 059-1 trägt das Untersuchungsdatum 2.9.87. Der Heimatbahnhof ist Freiburg und der Waggon gehört zur BD Karlruhe. Es sind Raucher/Nichtrauer-Signes aufgebracht. Der Rahmen und die Beschriftung sind ozeanblau. Der 1. Klasse-Streifen ist orange.

Modell Lima Nr. 309239

2. Klasse Nahverkehrs-Steuerwagen mit Gepäckabteil "Silberling" BDnf 738

Das Modell des 2. Klasse Silberling-Steuerwagen mit Gepäckabteil hat die Nummer 50 80 82-11 224-6. Der Heimatbahnhof Augsburg Hbf und das AW Neuaubing sind angeschrieben. Das Untersuchungsdatum lautet 17.6.68. Der Rahmen des Steuerwagens ist schwarz und der Waggon trägt noch die Raucher-/Nichtraueraufschrift. Die Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h darf erreicht werden.

Modell Roco Nr. 45491

Der Kopf des Steuerwagens mit Tür und Gummiwulst erlaubte die Einreihung des Waggons im Zugverband. Später wurden die Türen entfernt.

2. Klasse Nahverkehrs-Steuerwagen mit Gepäckabteil "Silberling - Karlsruher Kopf BDnrzf 740

Der 2. Klasse Silberling mit Steuer- und Gepäckabteil hat die Nummer 50 80 82-34 338-7 angeschrieben. Das Untersuchungsdatum lautet 12.11.87. Der Waggon ist der BD Karlsruhe zugeordnet und ist in Bf Freiburg beheimatet. 301 Steuerwagen mit Karlsruher Kopf wurden gebaut. Auf den Seiten ist eine Raucher/Nichtraucherbeschriftung zu lesen. Noch hat der Steuerwagen ein schwarzes DB-Kekes und schwarze Schürzen. Ab 1971 wurde der erste Kopf eines Steuerwagens so lackiert. 1980 waren noch solche Wagen mit schwarzer Schürze unterweg. Die Spitzengeschwindigkeit des Steuerwagens beträgt 140 km/h.

Das Vorbild des Modells wurde 1977 gebaut und ab 23.12.1999 modernisiert.

Modell Lima Nr. 309146K

Die orange Lackierung wurde zur besseren Sichtbarkeit aufgebracht.

Steuerwagen mit Karlsruher Kopf und Warnanstrich

 

2. Klasse Nahverkehrs-Steuerwagen mit Gepäckabteil "Silberling - Karlsruher Kopf" BDnf 735

Der 2. Klasse Silberling mit Steuer- (beige-blau Lackierung) und Gepäckabteil hat die Nummer 50 80 82-53 660-0. Auf den Seiten ist das ozeanblaue DB-Kekes aufgebracht. Die Schürze ist ozeanblau lackiert. Der Waggon trägt Raucher-/Nichtraucher-Signes. Sein Untersuchungsdatum lautet 7.8.81. Der BDnf hat seinen Heimatbahnhof in Dortmund Hbf. Der Steuerwagen hat einen "Karlsruher Kopf". Ursprünglich wurden die Steuerwagen mit der 735-Nummer mit kleine Fenstern und Übergangstür geliefert. Diese Bauart wird oft als "Hasenkasten" bezeichnet. Nach dem Umbau mit dem so genannten "Karlsruher Kopf" hatten die Lokführer einen deutlich besseren Komfort und verbessert Sichtverhältnisse auf die Strecke. Zunächst waren die Köpfe unlackiert. Anfang der 70er Jahre erhielten die Waggons orangene Warnlackierungen am Steuerkopf. Mit der Einführung des ozeanblau-beigen Farbschemas wurden die Schürzen ozeanblau lackiert, während die Steuerköpfe eine zweifarbige Lackierung bekamen. Die Umlackierung begann um 1978.

Modell Roco Nr. 64387

Hier das Lima-Modell vom Steuerwagen BDnf 735 mit der Nummer 50 80 82-53 061-1. Er trägt das ozeanblaues DB-Kekes und Schürze. Die Raucher/Nichtraucher- Schriftzüge sind den entsprechenden Signets gewichen. Das Waggon trägt das Untersuchungsdatum 3.10.88. Der Steuerwagen ist der BD Karlsruhe zugeordnet und hat den Heimatbahnhof Bf Freiburg.

Modell Lima Nr. 309569

Der Lima-Steuerwagen von vorne

 

Eilzugwagen

 

2. Klasse Eilzugwagen Bye 667

Das Modell des 2. Klasse-Eilzugwagen mit der Nummer 50 80 28-11 469-4 ist bei der BD München im Heimatbahnhof München Pasing stationiert. Sein Untersuchungsdatum lautet 22.2.77. Der Eilzugwagen gehört zur Baugruppe 36.

Modell Roco Nr. 44550

 

2. Klasse Eilzugwagen mit Speiseraum BRye 692

Der 2. Klasse-Eilzugwagen mit Speiseraum und der Nummer 50 80 85-11 012-2 ist bei der BD Essen im Heimatbahnhof Dortmund Hbf stationiert. Das Untersuchungsdatum 27.10.67 ist angeschrieben. Der Waggon ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h zugelassen. Er hat Faltenbalgübergänge an den Stirnseiten.

Modell Roco Nr. 44099 (Set mit Touropa-Liegewagen)

1./2. Klasse Eilzugwagen AByse 630

Das Modell des 1./2. Klasse-Eilzugwagen hat die Nummer 50 80 37-11 559-1. Der Wagen gehört zur Baugruppe 36 und ist bei der BD Hamburg stationiert. Sein Heimatbahnhof ist dort Kiel Hbf. Auf dem Rahmen ist das Untersuchungsdatum 16.1.67 aufgedruckt. Die Raucher- und Nichtraucher-Abteile sind noch mit Schriftzügen gekennzeichnet.

Modell Roco Nr. 44552

2. Klasse Mitteleinstiegswagen Byl 421

Der 2. Klasse Mitteleinstiegswagen mit der Nummer 50 80 21-11 113-5 trägt das Untersuchungsdatum 10.12.72. Er ist der BD Essen zugeteilt. Sein Heimatbahnhof ist Essen Hbf. der 34,2 Tonnen schwere Waggon darf die Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h erreichen.

Modell Roco Nr. 44686

Der Mitteleinstiegswagen Bym 421 in ozeanblau-beiger Farbgebung. Das Modell hat die Nummer 50 80 21-11 170-5 und das Untersuchungsdatum 13.12.81 angeschrieben. Sein Heimatbahnhof Gießen liegt in der BD Frankfurt. Der Waggon hat noch eine Raucher/Nichtraucheranschrift.

Modell Roco Nr. 44683

 

1./2. Klasse Mitteleinstiegswagen AByl 411

Der 1. /2. Klasse Mitteleinstiegswagen mit der Nummer 50 8030-11 010-2 hat das Untersuchungsdatum 20.12.79 angeschrieben. Bei der BD Karlsruhe ist sein Heimatbahnhof Karlsruhe Hbf. Er hat noch die Raucher-Nichtraucher-Beschriftung. Die Höchstgeschwindigkeit ist mit 120 km/h angegeben.

Modell Roco Nr. 44687

Der ABym 411 mit ozean-beiger Lackierung und der Nummer 50 80 30-11 108-4 trägt das Untersuchungsdatum 13.12.81. Sein Heimatbahnhof ist Gießen und er gehört damit zur BD Frankfurt. Der Waggon hat eine Raucher/ Nichtraucheranschrift.

Modell Roco Nr. 44684

2. Klasse Mitteleinstiegs-Steuerwagen BDymf 457

Der 2. Klasse Steuer-Mitteleinstiegswagen mit der Nummer 50 80 82-11 062-0 trägt das Untersuchungsdatum 13.12.81. Sein Heimatbahnhof bei der BD Frankfurt ist Gießen. Der Waggon trägt eine Raucher-Nichtraucheranschrift und darf mit zu 120 km/h unterwegs sein.

Modell Roco Nr. 44685

Schnellzugwagen

 

1./2. Klasse Schürzenwagen ABüe 334

Viele Reisezugwagen der Vorkriegsbauarten schafften es, bis weit in die Epoche IV hinein im Einsatz zu bleiben. So auch der 1./2. Klasse Schürzenwagen der Baugruppe 39.

Das Modell mit der Nummer 51 80 38-43 102-0 ist in vielen europäischen Ländern zugelassen. Der Wagen hat einen gelber 1. Klasse-Streifen und trägt das Untersuchungsdatum 23.8.66. Als Heimatbahnhof ist Hamburg-Altona aufgeführt. Auf dem Zuglaufschild ist die Verbindung Hamburg-Altonar - Bebra - München aufgedruckt.

Modell Liliput Nr. L383451

2. Klasse Schnellzugwagen Büm 232

Der Schnellzugwagen mit der Nummer 51 80 22-40 388-6 hat den Heimatbahnhof Karlsruhe. Das Untersuchungsdatum lautet 12.04.71. Im  Ausbesserungswerk Karlsruhe werden auch größere Schäden behoben.

Modell Roco Nr. 45863

2. Klasse Schnellzugwagen Bm 234

Der 2. Klasse D-Zug-Wagen mit der Nummer 51 80 22-70 354-1 trägt das Untersuchungsdatum 17.6.89. Er ist der BD München zugeordnet und hat den , Heimatbahnhof Freilassing. Der Waggon darf mit 140 km/h unterwegs sein.

Modell Roco Nr. 44752

2. Klasse Schnellzugwagen Bm 234

Der 2. Klasse-D-Zug-Wagen mit der Nummer 51 80 22-70 592-6 hat Raucher/Nichtrauer-Signes unter der Klassenbezeichung. Der Waggon hat bei der BD München den Heimatbahnhof Freilassing. Das Untersuchungsdatum 20.1.89 ist angeschrieben. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 160 km/h.

Modell Roco Nr. 44746

2. Klasse Schnellzugwagen Büm 234 in Poplackierung

Der 2. Klasse D-Zug-Wagen mit der Nummer 51 80 22-70 186-7 in Pop-Lackierung hat Klappstufen und Drehfalttüren. Der Wagen der BD Münster hat den Heimatbahnhof Münster (Westf.). Das Untersuchungsdatum 17.3.71 ist angeschrieben. Die Höchstgeschwindigkeit ist mit 140 km/h angegeben.

Die Popwagen gibt es von Roco mit verschiedenen Nummern und weiteren Ausführungen.

Modell Roco Nr. 44918

2. Klasse Schnellzugwagen Bm 235

Der 2. Klasse D-Zug-Wagen mit der Nummer 51 80 22-90 551-8 hat Raucher-Nichtrauer-Piktogramm. Bei der BD Hannover hat der den Heimatbahnhof Braunschweig. Das Untersuchungsdatum 2.12.91 ist angeschrieben. Der  Waggon ist für 200 km/h zugelassen.

Modell Roco Nr. 44746

2. Klasse Schnellzugwagen Büm 239

Der 2. Klasse D-Zug-Wagen mit der Nummer 50 80 22-42 809-9 hat bei der BD Karlsruhe den Heimatbahnhof Karlsruhe Hbf. Das Untersuchungsdatum 8.9.72 ist angeschrieben. Der Waggon ferfügt über feste Trittstufen und hat eine Raucher/Nichtraucherbeschriftung. Die Höchstgeschwindigkeit ist mit 140 km/h angegeben.

Modell Roco Nr. 44903

2. Klasse Schnellzugwagen Büm 239 in Poplackierung

Der 2. Klasse D-Zug-Wagen mit der Nummer 51 80 22-42 845-3 in Pop-Lackierung grün/kieselgrau hat feste Trittstufen. Der Waggon der BD Hamburg hat den Heimatbahnhof Hamburg-Altona. Das Untersuchungsdatum 12.2.71 ist angeschrieben. Der Waggon ist für 140 km/h zugelassen.

Modell Roco Nr. 44921

1./2. Klasse Schnellzugwagen ABüm 223

Der 1./2. Klasse Schnellzugwagen mit der Nummer 53 51 80 31-40 174-9 hat den Heimatbahnhof Hamburg-Altona. Er ist für Reparaturen dem AW Neumünster zugewiesen. Das Untersuchungsdatum 12.04.72 ist angeschrieben. Auf dem Gruppe 53-Wagen sind noch Raucher-Nichtraucher-Schriftzüge zu finden.

Modell Roco Nr. 45861

1./2. Klasse Schnellzugwagen ABm 225

Der 1./2. Klasse D-Zug-Wagen mit der Nummer 51 80 31-70 006-6 hat feste Trittstufen. Das Untersuchungsdatum 21.5.84 ist angeschrieben. Der Waggon ist bei dem BD Karlsruhe registriert und hat den Heimatbahnhof Ludwigshafen. Die Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h ist für den Wagen zugelassen.

Modell Roco Nr. 44754

1./2. Klasse Schnellzugwagen ABm 225

Der 1./2. Klasse D-Zug-Wagen mit der Nummer 51 80 31-70 150-2 in Pop-Lackierung orange/kieselgrau hat feste Trittstufen und Drehfalttüren. Bei der BD München ist sein Heimatbahnhof München-Pasing. Das Untersuchungsdatum 14.1.71 ist angeschrieben. Er ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h zugelassen.

Modell Roco Nr. 44917

 

1./2. Klasse Schnellzugwagen ABm 225

Der 1./2. Klasse-D-Zug-Wagen mit der Nummer 51 80 31-40 470-1 hat einen orange 1. Klasse-Streifen, Drehfalttüren, feste Tritte und eine Raucher/ Nichtraucherbeschriftung. Bei der BD Frankfurt/M ist sein Heimatbahnhof Frankfurt/M Hbf. Das Untersuchungsdatum 29.8.79 ist angeschrieben. Der Waggon ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h zugelassen.

Modell Roco Nr. 44748

1./2. Klasse Schnellzugwagen ABvmz 227

Der 1./2. Klasse D-Zug-Wagen mit der Nummer 61 80 30-70 003-2 wurde über Eurofima geschafft. Nur 6 Wagen wurden gebaut. Bei der BD Köln hatte der Waggon den Heimatbahnhof Köln-Deutzerfeld. Das Untersuchungsdatum 18.4.78 ist angeschrieben. Der Wagen wurde bis 1983 im Reiseverkehr eingesetzt und 1986 in einen Oberbau-Meßwagen Dienstm 320 umgebaut. Im Auslieferungszustand war der Wagen mit Fiat-Drehgestellen ausgerüstet. Seine Höchstgeschwindigkeit war mit 160 km/h angegeben.

Modell Roco Nr. 44641

1. Klasse Schnellzugwagen Aüm 202

Der Schnellzugwagen mit der Nummer 51 80 10-40 118-1 gehört zur Gruppe 53. Der gelbe 1. Klasse-Streifen war neben der blauen Lackierung das Zeichen der höchsten Wagenklasse. Der Aüm hat den Heimatbahnhof Hamburg-Altona. Das Untersuchungsdatum 12.4.72 ist angeschrieben. Für Reparaturen ist das AW Neumünster zuständig.

Modell Roco Nr. 45860

1. Klasse Schnellzugwagen Am 203

Der 1. Klasse D-Zug-Wagen mit der Nummer 51 80 10-70 016-0 trägt das Untersuchungsdatum 28.10.85. Er ist der BD Karlsruhe zugeordnet und hat den Heimatbahnhof Basel Bad Bf. Der Waggon hat feste Trittstufen und noch die Raucher-Nichtraucher-Beschriftung. Seine Höchstgeschwindigkeit ist mit 140 km/h angegeben.

Modell Roco Nr. 44753

1. Klasse Schnellzugwagen Am 203 in Poplackierung

1. Klasse D-Zug-Wagen mit der Nummer 51 80 10-40 232-6 in Pop-Lackierung orange/kieselgrau hat feste Trittstufen und Drehfalttüren. Der Waggon der BD München hat den Heimatbahnhof München-Pasing. Das Untersuchungsdatum 2.10.71 ist angeschrieben. Seine zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h.

Modell Roco Nr. 44919

 

Der 1. Klasse D-Zug-Wagen mit der Nummer 51 80 10-80 903-7 in Pop-Lackierung blau/kieselgrau hat feste Trittstufen und Drehfalttüren. Bei der BD München hat er den Heimatbahnhof München-Pasing. das Untersuchungsdatum 19.10.71 ist angeschrieben. Er ist für 160 km/h zugelassen.

Modell Roco Nr. 44923

1. Klasse Schnellzugwagen Am 203.0

Der 1. Klasse-D-Zug-Wagen mit der Nummer 51 80 10-70 031-9 hat Raucher/Nichtraucher-Piktogramm. Der Waggon der BD Karlsruhe hat den Heimatbahnhof Karlsruhe. Das Untersuchungsdatum 9.1.87 ist angeschrieben. Der Am ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h zugelassen.

Modell Roco Nr. 44747

2. Klasse Schnellzugwagen mit Gepäckabteil BDms 273

Der 2. Klasse D-Zug-Wagen mit Gepäckabteil und der Nummer 51 80 82-70-016-3 trägt das Untersuchungsdatum 16.9.81. Er ist bei der BD Karlsruhe. Sein Heimatbahnhof ist Ludwigshafen. Der Waggon hat feste Trittstufen und noch eineRaucher-Nichtraucher-Beschriftung. Der Wagen ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h zugelassen.

Modell Roco Nr. 44755

2. Klasse Schnellzugwagen mit Gepäckabteil BDüms 273 in Poplackierung

Der 2. Klasse D-Zug-Wagen mit Gepäckabteil mit der Nummer 51 80 82-70 028-8 hat feste Trittstufen und Drehfalttüren. Die Lackierung ist blau/kieselgrau. Der Waggon hat bei der BD Frankfurt /M den Heimatbahnhof Wiesbaden Hbf. Das Untersuchungsdatum 19.12.70 ist angeschrieben. 160 km/h darf der Wagen erreichen.

Modell Roco Nr. 44920

2. Klasse Schnellzugwagen mit Gepäckabteil BDms 273

Der 2. Klasse-D-Zug-Wagen mit Gepäckabteil und der Nummer 51 80 82-40 150-7 hat Raucher/Nichtraucherbeschriftung, feste Tritte und Falttüren. Der Waggon hat bei der BD Frankfurt/M den Heimatbahnhof Frankfurt/M Hbf. Das Untersuchungsdatum 17.10.78 ist angeschrieben. Die alte Bezeichnung in der Epoche III lautete. BD4üm-61. Der Waggon ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h zugelassen.

Modell Roco Nr. 44749

Rheingoldwagen

Die ersten Rheingoldwagen wurden 1962 beschafft. Nach und nach konnten weitere Züge mit dem Wagen der Bauart Rheingold verkehren. Als der Rheingold und weitere frühere F-Züge zu TEE-Ehren kamen, erfolgte die Lackierung in rot-beige. Ende 1966 waren nahezu alle blau-beigen Wagen der Ursprungslackierung verschwunden. Die neu gelieferten Wagen der Rheingold-Bauart kamen sofort in TEE-Farbgebung auf die Gleise.

1. Klasse Rheingold Abteilwagen Avümh 111

Der Rheingold-Abteilwagen mit  der Nummer 61 80 19-80 006-8 hat den Heimatbahnhof Dortmund Hbf. Sein Untersuchungsdatum ist der 9.3.67.

Modell Roco 45924 (Rheingold-Set) 

1. Klasse Rheingold-Abteilwagen Avmh 111

Das Modell des Avmh 111 mit der Nummer 61 80 19-80 011-8 gibt es auch von Lima.

Modell Lima Nr. 149743K

1. Klasse Rheingold-Abteilwagen Avmz 111

Der 1. Klasse TEE-Abteilwagen mit der Nummer 61 80 19-94 050-0 hat bei der BD München den Heimatbahnhof München Hbf. Das Untersuchungsdatum 20.12.85 ist angeschrieben. Die rote Schürze wurde ab 1978 eingeführt. Der Waggon ist für 200 km/h Höchstgeschwindigkeit zugelassen.

Modell Lima Nr. 149757 Set

1. Klasse Rheingold-Abteilwagen Avmh 111.0

Der 1. Klasse TEE Abteilwagen mit der Nummer 61 80 19-94 063-3 hat die ab 1978 eingeführte rote Schürzen-Lackierung. Darüber hinaus hat er ein Steildach und Raucher-Nichtraucher-Logo. Der Wagen hat den Heimatbahnhof München Hbf und trägt das Untersuchungsdatum 19.12.85. Er ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen. 

Modell Lima Nr. 309169

1. Klasse Großraumwagen Apmz 121

Der Rheingold-Großraumwagen mit der Nummer 61 80 19-80 010-1 hat den Heimatbahnhof Dortmund Hbf. Das Untersuchungsdatum 9.3.67 ist angeschrieben.

Modell Roco Nr. 45924 (Rheingold-Set)

1. Klasse Großraumwagen Apmz 121 (rote Schürze)

Der 1. Klasse TEE-Großraumwagen mit der Nummer 61 80 18-95 023-7 hat bei der BD München den Heimatbahnhof München Hbf. Das Untersuchungsdatum 10.12.85 ist angeschrieben. Ab 1978 wurde die Schürze in rot lackiert. Der Waggon ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen.

Modell Lima Nr. 149757 Set

1. Klasse Großraumwagen Apmh 121

Das Modell von Lima mit einer etwas anderen Beschriftung. Der Wagen 61 80 18-80 011-9 wurde nachgebildet.

Modell Lima Nr. 149743K

 

TEE-, IC- und EC-Wagen

 

2. Klasse Großraumwagen Bpmz 291

Vom 2. Klasse-Großraumwagen wurden zusammen mit dem Apmz 123 stolze 547 Stück gebaut. Der Wagen mit der Nummer 61 80 20-94 012-7 hatte als Heimatbahnhof Hamburg. Als Untersuchungsdatum ist der 10.4.79 angegeben.

Der Bpmz 291 war für 200 km/h Höchstgeschwindigkeit zugelassen. Er wurde von 1978 bis 1986 gebaut. Der Bpmz war im Wagenaufbau weitgehend mit der Eurofima-Wagen identisch. Jedoch erhielten die DB-Wagen eine Schwenkschiebetür der Bauart Kiekert. Die Inneneinrichtung entsprach in ihrer Farbgebung dem Zeitgeschmack. Daher bekam der Bpmz später den Spitznamen "Chinawagen".

Modell Roco Nr. 44651

1. Klasse IC-Abteilwagen Avmz 207

Der klimatisiert Abteilwagen mit schwarze Schürze wurde ab 1977 ausgeliefert. 100 Stück wurden bei Linke-Hofmann-Busch in Salzgitter gebaut. der 42,7 Tonnen schwere Wagen war zunächst für 160 km/h zugelassen.

Das Modell des 1. Klasse IC-Abteilwagen mit der Nummer 61 80 19-70 507-7ist im Heimatbahnhof Frankfurt Hbf stationiert. Der 7.04.77 ist als Untersuchungsdatum angegeben.

Modell Roco Nr. 44118

Ab 1978 wurden die Schürzen der IC-Wagen rot lackiert. Hier der Avmz 207 in der geänderten Lackierung.

Der 1. Klasse-Abteilwagen mit der Nummer 61 80 19-90 540-4 hat den Heimatbahnhof Hamburg-Altona und trägt das Untersuchungsdatum 22.10.88. Es sind Raucher/Nichtraucherlogos angebracht.,  Ab 78 wurde die Schürze in rot lackiert.

Modell Roco Nr. 44653

 

Halbspeisewagen

 

2. Klasse Halbspeisewagen BRyl 446

Der Halbspeisewagen mit 2. Klasse-Abteilen und der Nummer 50 80 85-43 010-8 trägt das Untersuchungsdatum 27.10.76. Der Halbspeisewagen hat den Heimatbahnhof Dortmund und gehört damit zur BD Essen. Der Waggon liefen im Turnusverkehr. 35 Stück dieses Typs wurden beschafft. Die Wagen wurden später in Sitzwagen umgebaut und als Byl 423 eingereiht.

Modell Roco Nr. 44902

1. Klasse Halbspeisewagen ARmh 217

Der 1. Klasse Halb-Speisewagen mit der Nummer 51 80 84-80 223-1 hat wegen seiner Farbgebung den Beinamen "Kakadu". Er ist in Stuttgart Hbf stationier und trägt das Untersuchungsdatum 2.9.66. Der Wagen hat keinen Pantograph zur Stromversorgung auf Abstellgleisen. Der Halbspeisewagen mit der ursprünglichen Bezeichnung AR4üm-65 wurde schon vor 1968 mit Computernummer ausgeliefert. Vier Wagen wurde davon gebaut. Ab 1981 wurden die Wagen in ARmz 218 umgebaut. Wahrscheinlich liefen sie bis 1986.

Die Höchstgeschwindigkeit des AR lag bei 160 km/h. 50,5 Tonnen brachte er auf die Waage.

Im Buch "leichte F-Züge" von Peter Goette ist ein Kakadu im Sommer 1968 in Wien Westbahnhof zu sehen. Die Anschrift "Speiseraum" ist beim 51 80 84-80 216-5 allerdings nicht umrandet.

Modell Roco Nr. 47745

 

1. Klasse Halbspeisewagen ARmz 218 (IC-Lackierung)

Der 1. Klasse Halb-Speisewagen mit der Anschrift "Restaurant" und der Nummer 61 80 84-94 704-2 hat den Heimatbahnhof Köln Bbf. Er gehört damit zur BD Köln. Das Untersuchungsdatum 3.6.87 ist angeschrieben. Ab 1978 wurde die Schürze in rot lackiert. Der Waggon ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen.

Modell Roco Nr. 44762

1. Klasse Halbspeisewagen mit Stromabnehmer ARümz 211 "Kakadu"

Das Modell des Halb-Speisewagens "Kakadu" mit Stromabnehmer und der Nummer 51 80 84-73 503-5 hat den Heimatbahnhof Köln Bbf. Das Untersuchungsdatum30.3.1971 ist angeschrieben. Der  AR4üm-65, wurde schon vor 1968 mit Computernummer ausgeliefert. Ab 1981 wurden die Wagen in ARmz 218 umgebaut. Insgesamt 4 Wagen dieses Typs wurden gebaut. Bis mindestens 1986 wurde er eingesetzt.

Modell Roco Nr. 44761

1. Klasse Halb-Speisewagen mit Stromabnehmer ARümz 211.0

Der 1. Klasse-Speisewagen mit Stromabnehmer mit der Nummer 61 80 84-73 513-2 trägt die Aufschrift "Speiseraum". Der Heimatbahnhof ist Hamburg-Altona. Das Untersuchungsdatum 11.1.72 ist angeschrieben. Ab 1971 wurden die für 160 km/h zugelassenen Wagen für den nationalen und nationalen Verkehr gebaut. Bis mindestens 1985 liefen Wagen mit Aufschrift "Speiseraum" bei der DB. Bei Bedarf wurden die Sitzplätze der 1. Klasse in den Servcie der DSG aufgenommen.

Modell Roco Nr. 44751

In den 1971 eingeführten Intercity-Zügen kamen die Halbspeisewagen häufig zum Einsatz.

Speisewagen

 

Schürzen-Speisewagen WRüge 152 in Poplackierung

Der Speisewagen mit der Nummer 51 80 88-40 219-4 in Pop-Lackierung rot/kieselgrau hat bei der BD Frankfurt/M den Heimatbahnhof Frankfurt(M) Hbf. Das Untersuchungsdatum 18.12.72 ist angeschrieben. Der Woggon ist für 140 km/h Höchstgeschwindigkeit zugelassen.

Modell Liliput Nr. 383621

Rheingold Speisewagen WRümh 131

Der Rheingold-Speisewagen mit der Nummer 61 80 88-80 004-9 hat den Heimatbahnhof Basel Bf. Sein Untersuchungsdatum ist der 10.05.68.

Modell Roco Nr. 45924 (Rheingold-Set)

DSG-Speisewagen WR4üm-64 /WRüm 132

Der TEE-Speisewagen mit DSG-Aufschrift und Logo gehört zu denRheingoldbauarten. Sein Heimatbahnhof ist Hamburg-Altona. Er ist dem AW Frankfurt/M zugewiesen und trägt das Untersuchungsdatum 30.03.66. Das Modell des 11 108 Hmb hat ein Steildach und goldene Fensterrahmen. Ab ab 1.1.66 als wurde die Baurart unter WRümh 132 geführt.

Modell Rivarossi Nr. HR 4034 Set

Speisewagen WRümh 132

Der Speisewagen mit der Nummer 51 80 88-215-3 trägt die DSG- und Speisewagen-Aufschrift. Er hat seinen Heimatbahnhof in Frankfurt (M) Hbf. Das Untersuchungsdatum 31.01.66 ist angeschrieben. 1964 wurde der Speisewagen bei Wegmann & Co. gebaut. 160 km/h durfte er fahren. Die Computer-Nummer hat er sehr früh gekommen. Er kann so auch in der späten Epoche III eingesetzt werden.

Modell Roco Nr. 45810

Speisewagen WRmh 132

Der TEE-Speisewagen mit der Nummer 61 80 88-80 107-0 hat bei der BD Karlsruhe den Heimatbahnhof Basel Bad. Das Untersuchungsdatum 26.6.86 ist angeschrieben.  Ab 1978 wurde die Schürze in rot lackiert. Der Waggon ist für 200 km/h Höchstgeschwindigkeit zugelassen.

Modell Lima Nr. 149757 Set

Speisewagen WRmh 132.0

Der Speisewagen wurde 1965 gebaut. Er hat in seiner Fahrzeuggeschichte mehrfach die Lackierung gewechselt und andere Fahrzeugnummern bekommen. Zunächst dürfte er roten Lack bekommen haben. Ab 29.11 1977 soll er in blau-beige unterwegs gewesen sein, bevor er 1986 erneut ein anderes Farbkleid bekam. Die Nummer mit der Kontroll-Ziffer 4 am Ende war ab 5.11.79 gültig. Halbwegs vorbildgerecht kann der Wagen von 1978 bis 1985 eingesetzt werden, wobei er zumeist in D-Zügen eingestellt wurde.

Das Modell des Speisewagens trägt die Nummer 61 80 88-70 210-4 und das Untersuchungsdatum 8.1.80. Als Heimatbahnhof ist Frankfurt (M) Hbf angeschrieben. Auf beiden Seiten steht zweimal „SPEISEWAGEN“. Von der Vorbildbauart wurden 27 Stück gebaut. Die anderen Wagen waren allerdings nicht in der ozeanbau-beigen Lackierung unterwegs.

Modell Roco Nr. 45813

1. Klasse TEE Speisewagen mit Stromabnehmer WRmz 135

Der TEE Speisewagen mit Stromabnehmer und der Nummer 51 80 88-73 310-9 trägt die Aufschrift Trans Europ Express. Der Wagen hat den Heimatbahnhof Frankfurt (M) Hbf. Als  Untersuchungsdatum ist der 21.12.70 angeschrieben. Außerdem steht "Gruppe 53" an der Brüstung. Der 160 km/h schnelle Speisewagen durfte in den Nachbarländern Österreich und der Schweiz verkehren.

Der Speisewagen wurde zwischen 1969 und 1973 in 36 Exemplaren bei Orenstein & Koppel beschafft. Sie sind weitgehend baugleich mit dem Vorgängermodell WRmh 135. Jedoch haben sie einen Dachstromabnehmer und eine elektrisch betriebene Klimaanlage. Sie sind für 200 km/h Höchstgeschwindigkeit ausgelegt. Die Länge des Wagens beträgt 27.500 mm. 42 Sitzplätze bietet der 53 Tonnen schwere Speisewagen den Fahrgästen an.

Die Anschrift "TRANS EUROP EXPRESS" wurde zunächst durch das DB-Logo ersetzt. Als Ende der 70er Jahre die Längsträger rot lackiert wurden, wurde die Anschrift "Speisewagen" in "Restaurant" geändert. Ab 1985 wurden die Wagen dem neuen Farbschema der DB angepasst und orientrot-lichtgrau lackiert. 

Modell Roco Nr. 85811

Speisewagen mit Stromabnehmer Quick-Pick WRbumz 139

1973 hatte die DB drei Speisewagen der Gattung BRbumz 282 zu Quick-Pick-Selbstbedienungswagen bei Wegmann & Co. in Kassel umbauen lassen. Ihre Bezeichnung lautete WRbumz 138. Im Jahr 1975 wurden dann drei neue Waggons beschafft, die ebenfalls bei Wegmann gebaut wurden. Sie erhielten die Bezeichnung WRbumz 139 und waren in Dortmund stationiert. Weitere 40 Quick-Pick-Wagen wurden zwischen 1978 und 1979 bei Orenstein & Koppel in Berlin gebaut. Die Wagen waren je nach Drehgestell für 160 km/h oder 200 km/h zugelassen. Die letzten 30 Stück waren gleich für 200 km/h zugelassen. Der Rest später ebenfalls für 200 km/h ertüchtigt. Für den Einsatz in D-Zügen wurden die Waggon in ozeanblau-beige lackiert. Die ersten 13 Stück kamen so auf die Schienen. Dann wurde die Lackierung in rot-beige vorgenommen, um in die InterCity-Züge zu passen. Bis 1983 wurden alle ozeanblau-beigen Waggon in rot-beige um lackiert. Die Länge über Puffer der 49 bzw. 51 Tonnen schweren Waggons betrug 27.500 mm.

Das Konzept der Selbstbedienung an einer langen Ausgabetheke und der Bezahlung an einer Zentralkasse kam bei der Masse der Kunden nicht gut an. Dazu trug auch das Einweg-Geschirr und in der Mikrowelle aufgewärmten Speisen bei, die nicht mehr in die Zeit passten. Ab 1987 wurden die Qiuck-Pick-Wagen daher in Bordrestaurants WRmz 137 umgebaut.

Das Modell hat die Nummer 61 80 88-94 509-1. Damit gehörte des Waggon zur Lieferung von Orenstein & Koppel aus dem Jahr 1978. Die Nummer trug er ab dem 09.05.1988. In der BD Essen hat er seinen Heimatbahnhof dennoch in Hamburg. Das Untersuchungsdatum 04.02.86 ist angeschrieben. Es passt nicht zur Nummerierung.

Modell ACME Nr. 52361


Die "Küchenseite" des Quick-Pick-Speisewagens

Barwagen

 

1. Klasse TEE-Barwagen ARDmz 106

Der 1. Klasse TEE-Barwagen mit der Nummer 61 80 84-90 201-3 hat bei der BD Hannover den Heimatbahnhof Hannover Hbf. Das Untersuchungsdatum 18.12.85 ist angeschrieben. Der Barwagen fuhr von 1973 bis 1979 von Den Haag nach München bzw. in den letzten Jahren von Amsterdam nach Frankfurt. 3 Stück wurden bebaut. Er läuft im Zugverband mit einem Speisewagen so, das der jeweilige Küchenbereich aneinander grenzt. Der Waggon ist für 200 km/h Höchstgeschwindigkeit zugelassen.

Modell Lima Nr. 149757 Set

Aussichtswagen

 

Rheinpfeil Aussichtswagen ADümh 101

Der Dome-Car mit der 61 80 81-80 004-6 hat den Heimatbahnhof Basel Bf. Er trägt das Untersuchungsdatum 25.01.68. Der Wagen gehört zur zweiten Serie der Aussichtswagen, die für den Rheingold/Rheinpfeil von der Deutsche Bundesbahn beschafft wurden. Die zwei Dome-Cars der zweiten Serie sind an der Fenster-Viererteilung der Aussichtskanzel und der Aufschrift "Deutsche Bundesbahn" zu erkennen. Da nur insgesamt fünf Aussichtswagen für zwei Zugpaare vorhanden waren, kamen die Wagen in beiden TEE-Zügen zum Einsatz.

Modell Roco Nr. 45924 (Rheingold-Set)

Aussichtswagen Reisebüro Mittelthurgau WGm (ex. Rheingold- und Rheinpfeil-Domecar)

Der ex. Domecar mit der kleinen Fensterteilung wurde 1962 für den Rheingold in Dienst gestellt. Der Domecar mit der großen Fensterteilung wurde in zwei Exemplaren 1963 für den Rheinpfeil gebaut. Alle fünf Aussichtswagen liefen bei Wegmann in Kassel aus der Werkhalle und wurden zunächst als AD4üm-62 bezeichnet. Ab 1966 bekamen sie die Bezeichnung ADümh 101 (UIC-Nummern am Ende: 001 bis 005). Die Aussichtswagen fuhren nach dem Ausscheiden bei der Deutschen Bundesbahn zunächst für das Reiseunternehmen Apfelpfeil in Freudenstadt und nach dessen Insolvenz 1981 für das Reisebüro Mittelthurgau. Um die Aussichtswagen international einsetzen zu können, war nach dem Verkauf an Apfelpfeil die Glaskuppel auf eine Höhe von 4,280 Metern zurückgebaut worden. Vorher waren die Wagen 4,485 Meter hoch. Der Umbau erfolgte in der Waggonfabrik Rastatt.

Beide Modelle des Aussichtswagen mit der Aufschrift "PANORAMA" haben den Heimatbahnhof Konstanz. Das "Rheingold-Modell" trägt die Nummer 51 80 09-80 202-7 und das Untersuchungsdatum 22.3.89 ist angeschrieben. Das "Rheinpfeil-Modell" trägt die Nummer 51 80 09-80 204-3 und das Untersuchungsdatum 15.3.89 ist angeschrieben.

Die Wagen wurden Regelzügen als Sonderwagen beigestellt. Es gab auch Züge, wo gleich mehrere Aussichtswagen vom Typ Rheingold/Rheinpfeil eingestellt waren. Die für 160 km/h zugelassenen Waggons wurden zumindest in zwei Exemplaren (Ursprungsnummer 203 und 204) 1990 für 200 km/h Höchstgeschwindigkeit ertüchtigt.

1999 wurden alle fünf Aussichtswagen nach Schweden verkauft. Aktuell sind seit dem Jahr 2005 vier der fünf Aussichtswagen wieder in Deutschland und teilweise annähernd in den Ursprungszustand zurück versetzt.

Am 12. August 1989 waren mindestens zwei Domecars des Reisebüros auf der Modelbrücke in Koblenz zu sehen. Dazu mindestens ein weiterer Waggon mit Reisebüro-Anschrift. Die Wagen liefen entlang des Rheins anlässlich der Veranstaltung "Rhein in Flammen". Ein Bild im Buch "Die linke Rheinstrecke" von Joachim Seyferth und Kurt Schelenz zeigt auf Seite 143 die Wagen.

1994 standen zwei Waggon mit keiner Fensterteilung in der hier gezeigten Lackierung und Beschriftung im Bahnhof Weinfelden in der Schweiz.

Modell Roco Nr. 64137 (Set aus zwei Waggons)

Aussichtswagen mit kleiner Fensterteilung (ex. Rheingold)


Aussichtswagen mit großer Fensterteilung (ex. Rheinpfeil)

Das Lima-Modell hat die Nummer 51 85 09-80 202-7 und das Untersuchungsdatum 14.6.82 angeschrieben. Das TEE-Logo wurde erst später an den Waggon ergänzt. Am 12.07.86 konnte der Waggon in Narvik (Norwegen) noch ohne TEE-Logo gesichtet werden.

Modell Lima Nr. 309548 

Das Modell von Lima ist im Bereich der Aussichtskanzel nicht gut nachgebildet. Die Reduzierung der Kanzelhöhe ist nicht berücksichtigt worden. Die Wagenlänge ist zum Glück maßstäblich.

Das Wappen und der Schriftzug ds Reisebüros ist auf den Seiten groß aufgebracht worden.

Gesellschaftswagen

 

Gesellschaftswagen "Deutsche Weinstraße"

Die Deutsche Bundesbahn richtete 1967 einen Sonderzug her, der mit dem Schriftzug „Deutsche Weinstraße“ versehen wurde. Dabei handelte es sich zunächst um 8 dreiachsige Umbauwagen der Bauart B3yg 761.  Die Wagen hatten einen Anstrich mit den Farben Beige (RAL 1001) und Kobaltblau (RAL 5013).

Anfangs bestand der Zug aus „Bütten-“, „Lauben-“, „Weinprobier-“, „Bar-“, „Nischen-“ und „Schubkärchler-Wagen“. Laut Roco wurden die acht Wagen, von denen immer zwei als Pärchen fest miteinander gekuppelt waren, mit folgenden Nummern versehen:

Wagen 1 - 87769 Kar
Wagen 2 - 87770 Kar
Wagen 3 - 87580 Kar
Wagen 4 - 87960 Kar
Wagen 5 - 87579 Kar
Wagen 6 - 87415 Kar
Wagen 7 - 87416 kar
Wagen 8 - 87961 Kar

Später kamen vierachsige Eilzugwagen der Vorkriegsbauart hinzu. Die Dreiachser trugen nur jeweils auf einer Wagenseite den "Deutsche Weinstraße"-Schriftzug, so dass im Zugverband nur jeder zweite Waggon von der Seite aus betrachtet, beschriftet war. Die Vierachser waren, wie schon gesagt, nicht von Anfang an dabei. Da der Platzbedarf offensichtlich stieg, wurden sie der Nachfrage entsprechend aus Altbauwagen umgebaut und teilweise ebenfalls mit dem Schriftzug „Deutsche Weinstraße“ versehen. 

Sonderzug "Deutsche Weinstraße"

Der Zug „Deutsche Weinstraße“ hatte den Heimatbahnhof Ludwigshafen und gehörte zur BD Karlsruhe. Von dort konnte er in den Weinbaugebieten an Rhein, Model und Main schnell eingesetzt werden. 1983 verloren diese Wagen ihre Funktion und wurden in Ludwigshafen abgestellt. Neue modernere Waggons übernahmen ihre Aufgabe.

Dreiachsiger Umbauwagen "Deutsche Weinstraße" WG3yge 761

Der dreiachsiger Umbau-Wagen "Deutsche Weinstraße" trägt einseitig die Anschrift "Deutsche Weinstraße" und zweifach das DB-Keks. Die Wagen gehören zur BD Karlsruhe und haben den Heimatbahnhof Ludwigshafen. Beispielhaft hier ein Untersuchungsdatum: 16.01.72. Von den Wagen wurden acht Stück gebaut. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 100 km/h.

Modell Roco Nr. 4214B

 

Vierachsiger Gesellschaftswagen "Deutsche Weinstraße" WGye 839

Der ehemalige Eilzugwagen ist zu einem Gesellschaftswagen für den Zug "Deutsche Weinstraße" umgebaut. Er trägt die Nummer 50 80 89-11 702-4. Das Untersuchungsdatum 4.4.79 ist angeschrieben. Der Waggon gehört zur BD Karlsruhe und hat den Heimatbahnhof Ludwigshafen. Der Waggon lief bis Ende 1982 mit 3-Achs-Umbauwagen im Zugverband. Er war als Büttenwagen deklariert und durfte eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h erreichen.

Modell Sachsenmodell Nr. 14263

Vierachsiger Gesellschaftswagen Wgyl 841

Der Gesellschaftswagen mit der Nummer 50 80 89-43 742-2 ist ein Umbau aus einem Halbspeisewagen BRyl 446 im Jahre 1977. Das Untersuchungsdatum 29.10.80 und der Heimatbahnhof Saarbrücken Hbf sind angeschrieben. Der Waggon ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h zugelassen.

Modell Roco Nr. 44739

 

Salonwagen

 

Salonwagen Salüge 801 (ex. 10 205)

Dieser Salonwagen mit der Nummer 10 205 wurde 1937 von Wegmann & Co. in Kassel gebaut. Der Waggon war eine sehr moderne geschweißte Kontruktion. Bei einer Länge von 23,5 Metern wog er 63,8 Tonnen.

Ende 1937 war der Salonwagen im Zug von Hermann Göring unterwegs. Der "10 205" war zu NS-Zeiten in Berlin stationiert. Zwischen den Einsätzen stand der Wagen häufig im Bahnhof "Wildpark" in Potsdam bereit. Wenn eine Sonderfahrt angesetzt wurde, lief der Waggon im Zugverband mit weiteren 14 Wagen. Immer war ein Vorzug im Einsatz. Ab Kriegsbeginn kamen Sonderplattformwagen mit Flackgeschützen an beiden Zugenden zum Schuzt vor Tieffliegern zum Einsatz.

Nach 1945 wurde der Salonwagen vom amerikanischen Hochkommissar genutzt. Später wurde er von Bundeskanzler Konrad Adenauer unter anderem 1957 und 1961 für den Wahlkampf eingesetzt. Heimatbahnhof des Wagens war nach 1945 Köln (Bdf). Anfang der 60er Jahre dürfte der Salonwagen Gummiwulstübergänge bekommen haben. Natürlich hat er seine alte Nummer schon seit 1966 verloren. Aus "10 205 Köl" war kurzfristig im März 1966 noch "10 305 Köl" geworden, bis die Umstellung auf Computer-Nummern daraus "51 80 89-40 305-0" machten. Ab 1972, in der Zeit von Bundeskanzler Willy Brandt, dann "51 80 89-80 305-1" und die Bezeichnung Salüge 801. Immer noch war der Waggon bei der BD Köln, jedoch im Heimatbahnhof Köln Hbf hinterstellt. Am Modell ist das Untersuchungsdatum 13.4.72 angeschrieben.

Ab 1974 konnte der Salonwagen von Privatpersonen gemietet werden.

Heute steht der Wagen in Bonn im Haus der Geschichte. Am 5. Oktober stellte ein Kran den "Kanzlerwagen" in das Untergeschoss des Museums auf. Vor dort wird er keine weitere Fahrt mehr antreten können.

Modell Märklin Nr. 43257 (Sonderpackung Willy Brandt)

Schlafwagen

Einige allgemeine Anmerkungen zu Schlafwagen, nicht nur bei der DB.

Von 1971 bis 1995 gab es den Schlafwagenpool "Trans-Euro-Nacht" (TEN). Die Wagen hatten die entsprechende Aufschrift auf den Seiten.

Ursprünglich waren die Schlafwagen purpurrot lackiert. Ab 1985 änderte sich die Lackierung in kobaltblau. Eine Besonderheit bildeten die Schlafwagen in Pop-Lackierung. Fünf WLABmh 174 bekamen diesen Anstrich. 

Schlafwagen U-Hansa

Der Schlafwagen mit der Nummer  71 80 71-80 770-2 wurde bei der Waggonfabrik Hansa gebaut. Das "U" steht für Universal. Der Waggon gehört zum 1971 gegründeten europäischen Schlafwagenpool (TEN). Das Untersuchungsdatum 7.12.81 ist angeschrieben. Die Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h darf erreicht werden.

Modell Roco Nr. 44841

 

Schlafwagen WLABmh 174 mit Kleeblatt-Logo

Der Schlafwagen mit DSG-Aufschrift und Schriftzug "Deutsche Schlafwagen- und Speisewagen-Gesellschaft" hat die Nummer 61 80 71-41 876-7. Das Untersuchungsdatum 16.12.75 ist angeschrieben. Der Schlafwagen darf 140 km/h erreichen. Das Kleblatt-Logo wurde 1971 entwickelt , tauchte auf einigen Schlafwagen von 1972/73 bis 1977, vereinzelt sogar bis 1983 auf.

Modell Roco Nr. 44179 (Set)

Schlafwagen WLABmh 174 in Pop-Lackierung

Der Schlafwagen in Pop-Lackierung mit der Nummer 61 80 06-40 272-0 ist im TEN-Pool eingestellt. Er trägt das altem DSG-Symbol. Als Untersuchungsdatum ist der 19.2.71 angeschrieben. Der 50 Tonnen schwere Waggon darf 140 km/h erreichen.

Modell Roco Nr. 45077

Schlafwagen WLABmh 174

Der Schlafwagen mit der Nummer 61 80 71-30 042-9 hat die TEN-Aufschrift und gehört damit zum europäischen Schlafwagenpool. Er hat das Untersuchungsdatum 15.2.93 angeschrieben, ist aber auch schon zur Epoche IV so unterwegs gewesen. Die blaue Lackierung hatte er ab 1885. Der Waggon hat ein Gewicht von 50 Tonnen und durfte 140 km/h erreichen.

Modell Roco Nr. 45070

Schlafwagen WLABmh 175 mit Kleeblatt-Logo

Der Schlafwagen mit DSG-Aufschrift und Schriftzug "Deutsche Schlafwagen- und Speisewagen-Gesellschaft" hat die Nummer  61 80 71-81 947-7. Das Untersuchungsdatum: 18.12.75 ist angeschrieben. Das Kleblatt-Logo wurde 1971 entwickelt , tauchte auf einigen Schlafwagen von 1972/73 bis 1977, vereinzelt sogar bis 1983 auf.

Modell Roco Nr. 44179 (Set)

Schlafwagen WLABmh 175

Der Schlafwagen mit der Nummer 71 80 71-80 940-1 und der Aufschrift Trans-Euro-Nacht (TEN) trägt das Untersuchungsdatum 5.5.83. Er ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h zugelassen.

Modell Roco Nr. 45067

Die Abteilseite des Schlafwagen WLABmh 175

Liegewagen

 

2. Klasse Liegewagen Bcüm 241

Der 2. Klasse-Liegewagen mit der Nummer 51 80 52-40 176-8 ist für die Touropa unterwegs. Dazu hat er die Fensterbeschriftung Touropa bekommen. Das Untersuchungsdatum lautet 15.9.67. Der Waggon ist bei der BD Essen im Heimatbahnhof Dortmund Hbf stationiert. Die DB beschaffte 260 Stück dieser Wagens. Er durfte eine Geschwindigkeit von 140 km/h erreichen.

Modell Roco Nr. 44099 (Set mit zwei weiteren Waggons)

2. Klasse Liegewagen Bcm 241

Der 2. Klasse Liegewagen mit der Nummer 51 80 52-40 035-6 hat Raucher-Nichtraucher-Signes und das Untersuchungsdatum 17.2.81 angeschrieben. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h.

Modell Roco Nr. 44925

2. Klasse Liegewagen Bcüm 241 (Scharnow)

Der 2. Klasse-Liegewagen des Reiseveranstalters Scharnow mit der Nummer 51 80 51-40 002-7 trägt das Untersuchungsdatum 6.10.70. Er hat seinen Heimatbahnhof in München Hbf.

Modell Lima Nr. 309684

Turnus-Zug mit Scharnow-Liegewagen nach Dortmund

2. Klasse Liegewagen Bcüm 251 (Touropa)

Der 2. Klasse-Touropa-Liegewagen mit der Nummer 51 80 52-40 221-2 trägt das Untersuchungsdatum 27.10.67. Er ist bei der  BD Essen im Heimatbahnhof Dortmund Hbf stationiert. Für die Touropa wurden 88 Stück des Typs gebaut. Die Höchstgeschwindigkeit ist mit 140 km/h angegeben.

Modell Roco Nr. 44099 (Set mit weiteren zwei Wagen)

2. Klasse Liegewagen Bcm 251 mit Schürze (DB)

Der 2. Klasse Liegenwagen mit der Nummer 51 80 52-40 210-5 trägt das Untersuchungsdatum 7.7.78. Der Waggon gehört zur BD Nürnberg und ist dort im  Heimatbahnhof Regensburg Hbf stationiert. Der Liegewagen hat noch seine graue Schürze, die vielfach zur besseren Erreichbarkeit der Aggregate entfernt wurde. Der Waggon hat eine Raucher-Nichtraucherbeschriftung. Er darf bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h eingesetzt werden.

Modell Roco Nr. 64029 (Set mit drei Wagen)

2. Klasse Liegewagen ohne Schürze Bcm 251 (DB)

Der 2. Klasse Liegenwagen mit der Nummer 51 80 52-40 071-1 trägt das Untersuchungsdatum 20.10.79. Sein Heimatbahnhof Regensburg Hbf gehört zur BD Nürnberg. Der waggon hat Raucher-Nichtraucher-Logos. Seine Höchstgeschwindigkeit ist mit 140 km/h angegeben.

Modell Roco Nr. 64029 (Set mit drei Wagen)

2. Klasse Liegewagen Bcm 251 (DB)

Der 2. Klasse Liegenwagen mit der Nummer 51 80 52-40 073-7 hat das Untersuchungsdatum 31.10.80 angeschrieben. Er ist bei der BD Nürnberg dem Heimatbahnhof Regensburg Hbf zugeordnet. Der Waggon hat Raucher-Nichtraucherbeschriftung. Er darf bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h eingesetzt werden.

Modell Roco Nr. 64029 (Set mit drei Wagen)

2. Klasse Liegewagen Bcm 254

Der 2. Klasse Liegewagen, der im Alpen-See-Express eingesetzt wurde, hat die Nummer  51 80 53-40 123-9. Das Zuglaufschild Hamburg - Verona - Hamburg ist angebracht. Ebenso die Wagennummer 508. der Waggon hat den Heimatbahnhof Hamburg Altona und trägt das Untersuchungsdatum 2.1.82. Der Waggon mit Liegewagen-Signe hat eine besondere Fensterteilung. Er darf eine Geschwindigkeit von 140 km/h erreichen.

Modell L.S.Models Nr. 46 071 Set

2. Klasse Turnus-Liegewagen Bctm 256

Der 2. Klasse Liegewagen mit der Nummer 51 80 50-40 554-9 hat das Zuglaufschild Hamburg - Verona - Hamburg und die Wagennummer 506 angeschrieben. Der Heimatbahnhof des Bctm ist Hamburg Altona. Sein Untersuchungsdatum lautet 27.1.82. Der Liegewagen hat eine besondere Fensterteilung und ist für 140 km/h zugelassen.

Das "t" im der Typenbezeichung steht übrigens für Waggon für den Einsatz in Turnuszügen. Auf einem Bild habe ich den Waggon gesehen, als es 1986 im Alpen-See-Express in Köln Hbf einläuft.

 

Modell L.S.Models Nr. 46 071 Set

2. Klasse Turnus-Liegewagen Bctmh 257

Der 2. Klasse Liegewagen mit der Nummer 51 80 50-40 557-2 hat das Zuglaufschild Alpen-See-Express mit dem Laufweg Hamburg - Verona - Hamburg. Die Wagennummer 507 ist angebracht. Heimatbahnhof des Bctmh ist Hamburg Altona. Das Untersuchungsdatum lautet 23.4.82. Der Liegewagen hat eine besondere Fensterteilung.

Modell L.S.Models Nr. 46 071 Set

 

TUI FerienExpress

Im Jahre 1968 wurde die Touristik Union International (TUI) gegründet. Schon in den 50er Jahren fuhren die Gründungsmitglieder der TUI mit eigenen Wagenmaterial Turnuszüge in beleibte Urlaubsort. Die Kunden verlangten allerdings einen immer höheren Komfort, zumal Auto und Flugzeug der Bahn immer mehr Marktanteile abnahmen. 1977 wurde die Waggon Union Berlin mit der Entwicklung neuer Liegewagen beauftragt. 30 Liegewagen und drei Gesellschaftswagen sollten eine neue Qualität in den Turnusverkehr der TUI bringen.

Die in den Jahren 1979/80 gebauten klimatisierten Wagen hatten alle eine Länge von 26,4 Metern und wogen 53 Tonnen (Gesellschaftswagen 51,5 Tonnen). Die Wagen waren für unterschiedliche Höchstgeschwindigkeiten zugelassen. Die Nummern 61 80 05-70 101 bis 120 nur für eine Spitzengeschwindigkeit von 160 km/h. Die Nummer 61 80 05-90 101 bis 110 für 200 km/h. Der Gesellschaftswagen 61 80 09-90 101 war als einziger für 200 km/h zugelassen. Die beiden anderen für 160 km/h. Die Wagen wurden in Dortmund und Hamburg stationiert. Sie hatten eine besonders auffällige Lackierung.

Im Mai 1980 wurde der neue FerienExpress von der TUI der Öffentlichkeit vorgestellt. Anfangs liefen die Wagen nur in artreinen TUI-Ferienzügen. Später wurden auch Wagen der DB (z.B. Schlafwagen) mit eingestellt. Ab 1986 gab es TUI FerienExpress-Züge auch als Autoreiszug. Einzelne TUI-Wagen liefen auch in InterCitys mit.

TUI FerienExpress Bcvmh

Modell Hobbytrain Set Nr. H42050

 

TUI treff FerienExpress WGtmh

Modell Hobbytrain Set Nr. H42051

 

Gepäckwagen

 

Hilfsgepäckwagen MDyge 446

Noch lange in der Epoche IV unterwegs waren die Hilfsgepäckwagen.

Modell Roco Nr. 45655

Gepäckwagen Düe 941

Das Modell des Eilzuggepäckwagen mit windschnittiger Kanzel trägt die Nummer 51 80 92-43 232-6 und ist bei der BD Karlruhe. Sein Heimatbahnhof ist Basel Bad Bf. Aufgedruckt ist das Untersuchungsdatum 16.1.72.

Modell Liliput Nr. 83900

 

Eilzug-Gepäckwagen Dye 973

Der Eilzug-Gepäckwagen mit der Nummer 50 80 92-11 127-9 hat bei der BD Stuttgart den Heimatbahnhof Ulm Hbf. Das Untersuchungsdaten 9.4.80 ist angeschrieben. Der Wagen darf eine Geschwindigkeit von 120 km/h erreichen. Die Gepäckwagen des Typs wurden ab 1931 gebaut. Sie schieden bei der DB im Jahr 1982 aus.

Modell Roco Nr. 44556

D-Zug-Gepäckwagen Dms 902

Der D-Zug-Gepäckwagen hat die Nummer 51 80 92-40 110-9 und der Heimatbahnhof Basel Bad Bf ist angeschrieben. Das Untersuchungsdaten lautet 6.8.81. Der Waggontyp wurde 1960 bis 1972 gebaut und für eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h zugelassen.

Modell Roco Nr. 44756

D-Zug-Gepäckwagen Dms 902 in Poplackierung

Der D-Zug-Gepäckwagen mit der Nummer 51 80 92-40 064-8 in Pop-Lackierung blau/kieselgrau hat bei der BD Hamburg den Heimatbahnhof Flensburg. Das Untersuchungsdatum 16.1.71 ist angeschrieben. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h.

Modell Roco Nr. 44922

Der D-Zug-Gepäckwagen mit der Nummer 51 80 92-40 049-9 in Pop-Lackierung grün/kieselgrau hat bei der BD karlsruhe den Heimatbahnhof Basel Bad. Das Untersuchungsdatum 10.2.71 ist angeschrieben. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h.

Modell Roco Nr. 44916

D-Zug-Gepäckwagen Dms 902

Der D-Zug-Gepäckwagen mit der Nummer 51 80 92-40 073-9 hat feste Trittstufen. Er hat bei der BD Frankfurt/M den Heimatbahnhof Frankfurt/M Hbf. Das Untersuchungsdatum 12.4.79 ist angeschrieben. Der Gepäckwagen ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h zugelassen.

Modell Roco Nr. 44750

Gepäckwagen Düms 905

Der Gepäckwagen mit dem Heimatbahnhof Hamburg-Altonar trägt das Untersuchungsdatum 20.11.69. Er ist für die Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h zugelassen.

Modell Heris Nr. 11061

Autotransportwagen

 

Autoreisezüge hatten bei der deutschen Eisenbahn eine lange Tradition. Ab 1930 wurde die Möglichkeit geboten, auf Reisen den eigenen Wagen mitzunehmen. Nach der Unterbrechung durch den Zweiten Weltkrieg, konnten 1956 die ersten Verbindungen mit Autotransportmöglichkeiten wieder angeboten werden. Nach vielen Erfolgsjahren erlebte das Angebot in den 70er Jahren einen langsamen Niedergang. Allerdings werden bis heute Autoreisezüge von der DB AG angeboten. 

In die Epoche IV passt der Autotransportwagen vom Typ DDm 915 besonders gut. Er löste älter Typen ab und bestimmte das Bild der modernen Autozüge der Deutschen Bundesbahn.

Leerzug mit DDm 915

Autotransportwagen DDm 915

Die Autotransportwagen des Typs DDm 915 wurden ab 1968 gebaut. Zunächst waren sie grün lackiert. Später änderte die DB die Farbe in ozeanblau ab.

Das Modell des Autotransportwagen hat die Nummer 51 80 98-80 095-7 hat bei der BD München den Heimatbahnhof München. Das Untersuchungsdatum 02.07.86 ist aufgedruckt.

Modell Roco Nr. 46465

Autotransportwagen DDm 915 (ozeanblaue Lackierung)

Der Autotransportwagen mit der Nummer 51 80 98-80 046-0 hat bei der BD Hamburg den Heimatbahnhof Hamburg-Altona. Das Untersuchungsdatum 9.12.87 ist angeschrieben. 165 Stück wurden vom DDm 915 gebaut.

Modell Roco Nr. 46460

Bahnpostwagen

 

Vierachsiger Bahnpostwagen Post -p/21,6

Der Bahnpostwagen mit der Nummer 50 80 00 -12 936-3 trägt das altes Posthorn. Das Untersuchungsdatum 10.05.73 ist angeschrieben. Der Waggon hat den Heimatbahnhof Köln-Deutzerfeld. Der 1950 bis 1951 gebaute Wagentyp kann zwischen  39,5 bis 40,3 Tonnen wiegen. Im Jahr 1977 wurden die Wagen ausgemustert.

Modell Dingler Models Nr. 010236

Anschriften am Bahnpostwagen von Dingler

Vierachsiger Bahnpostwagen Post mr-a (26)

Der Bahnpostwagen mit neuem Posthorn und Aufschrift „Deutsche Bundespost“ hat die Nummer 50 80 00-43 126-4. Der Wagen trägt das Untersuchungsdatum 23.04.84 und hat den Heimatbahnhof München Hauptbahnhof angeschrieben. Der ursprünglich als Post 4mg-bl/26 bezeichnete Waggon wurde von 1956 bis 1957 gebaut. Er war für eine Geschwindigkeit bis 140 km/h zugelassen. Bis 1997 war der Postwagen im Einsatz

Ab 1979 darf der Wagen eingesetzt werden, da in dem Jahr das neue Posthorn eingeführt wurde.

Modell Piko Nr. 53381

Vierachsiger Bahnpostwagen Post mr-a (26)

Der Postwagen mit der Nummer 51 80 00-43 181-8 hat den Heimatbahnhof Hannover Hbf und trägt das Untersuchungsdatum 11.03.77. Noch ist das altes Posthorn als Pogo der Deutschen Bundespost aufgebracht. Der Waggon mit den seitlichen Schiebetüren wurde zwischen 1956 und 1957 gebaut. Bei einem Eigengewicht von 34,2 bis 35,6 Tonnen war der Postwagen für 140 km/h zugelassen.

Modell Piko Nr. 53382

Vierachsiger Bahnpostwagen Post mr-a

Der Bahnpostwagen mit der Nummer 50 80 00-33 045-8 hat ein- und zweiteilige Schiebetüren. Er trägt das Untersuchungsdatum 14.12.94 und die Nummer 67 136. Der Waggon wird als Baureihe 67 bezeichnet, da er von 1967 bis 1968 gebaut wurde. Mit dem neues Posthorn kann er erst ab 1979 eingesetzt werden. Bis 1981 war der "mr-a" in München, danach in Köln Deutzerfeld stationiert. Der ursprünglich grüne Waggon, der bei der Hansa-Waggonbau in Bremen entstand, wurde Mitte der 70er Jahre in ozeanblau/beige umlackiert. Sein Eigengewicht beträgt 39,1 bis 39,3 Tonnen. Er ist für 140 km/h Höchstgeschwindigkeit zugelassen. Auffällig ist die geänderte Dachform an den Wagenenden.

1997 kam der Waggon als Museumswagen nach Losheim (Saar).

Modell Sachsenmodell Nr. 14694

Post mr-a mit Versuchslackierung ozeanblau

Der Bahnpostwagen mit Schiebetüren und der Nummer 50 80 00-33 053-2 trägt das Untersuchungsdatum 08.03.93. Postintern hat er die Nummer 67 144. Das 1979 eingeführte neue Posthorn ist angebracht. Der Waggon der PA  München 4 gehört zur OPD München. Sein Heimatbahnhof ist München Hbf. Der mr-a hat eine Versuchslackierung, die er zwischen 1976 und 1986 trug. Der 38 Tonnen schwere Bahnpostwagen gehört zur Baureihe 67, von denen 70 Stück gebaut wurden. Ursprünglich war der Wagen grün lackiert. Seine zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h.

Modell Sachsenmodell 14695

Vierachsiger Bahnpostwagen Post mrz

Der Bahnpostwagen der Nummer 51 80 00-95 044-5 hat doppelseitige Schiebetüren. Das 1979 eingeführte neues Posthorn ist aufgebracht worden. Das Untersuchungsdatum lautet 22.11.89. Die Waggon vom Typ mrz wurden zwischen 1974 und 1976 gebaut. Ab 1979 wurden die damals modernsten Postwagen für Tempo 200 km/h umgebaut. Damit konnten sie in InterCitys und spezielle Post InterCitys eingestellt werden. Einige der Post mrz behielten bis zur Einstellung der Postbeförderung bei der DB AG 1997 ihren ursprünglich grünen Lack.

Modell Sachsenmodell Nr. 14633

Der Bahnpostwagen Post mrz mit der Nummer 51 80 00-95 183-1 wurde in ozeanblau-beige umlackiert. Er trägt das Untersuchungsdatum 28.2.91. Die Postwagen durften im Schnellverkehr bis 200 km/h nicht die übliche Tragfähigkeit von 20 Tonnen ausschöpfen. Die Lademasse wurde auf 12 Tonnen reduziert.

Modell Sachsenmodell/Post Nr. PostSerie1

Bahndienstwagen

 

Alle für den inneren Dienst der Eisenbahn verwendeten Wagen werden als Bahndienstwagen bezeichnet. Dazu gehören auch Güterwagen, die Material für den bau und die Unterhaltung der Strecken heranschaffen (Schienen, Schwellen, Schotter, Kraftstoffe und andere Flüssigkeiten). Die Deutsche Bundesbahn lackierte die Bahndienstwagen zunächst in Chromoxidgrün (RAL 6020). Ab Mitte der 70er Jahre wurden die Bahndienstwagen statt grün in ozeanblau (RAL 5020) lackiert. Besonders die Bauzugwagen waren in der Lackierung zu sehen. Bei Messwagen, Kränen, Hilfsgerätewagen und Gleisbaumaschinen wählte die DB allerdings eine goldgelbe Lackierung (RAL 1004). Die Feuerlöschfahrzeuge kamen feuerrot (RAL 3000) daher, während die Tunnelrettungszüge leuchtrot (RAL 3024) unterwegs waren.

Die DB AG übernahm zunächst das jeweilige Farbschema von DB und DR. Ab 1998 wurde jedoch auf verkehrsrot (RAL 3020) als Farbe für Dienstfahrzeuge umgestellt, wobei es auch noch andere Farbversuche bei Messwagen gibt.

Bauzug Wohn-Schlafwagen

Der dreiachsiger Bauzugwagen mit der Nummer 60 80 99-24 835-3 ist als Wohn-Schlafwagen ausgebaut. Er gehört zur BD München, Sm München und hat den Heimatbahnhof München-Leim. Größere Reparaturen werden im AW Weiden durchgeführt. Das Untersuchungsdatum 9.1.86 ist angeschrieben. Der Waggon ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h zugelassen.

Modell Roco Nr. 46335

Wohn-Schlafwagen 27

Der dreiachsiger Bauzugwagen mit der Nummer 60 80 99-24 837-9 ist als Wohn-Schlafwagen eingerichtet. Sein Heimatbahnhof ist Heilbronn Hbf (Glb Heilbronn). Zu größeren Untersuchungen muss er ins AW Weiden. Das Untersuchungsdatum 20.7.82 ist angeschrieben. Der Waggon ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h zugelassen.

Modell Roco Nr. 46335

Bautruppführerwagen

Der dreiachsiger Bautruppführerwagen mit der Nummer 60 80 99-25 611-7 gehört zur BD Stuttgart, Glb heilbron und hat den Heimatbahnhof Heilbronn. Das Untersuchungsdatum 7.7.82 ist angeschrieben. Der Waggon ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h zugelassen.

Modell Roco Nr. 46334

Bauzug-Aufenthaltswagen

Der dreiachsiger Bauzugwagen mit der Nummer  60 80 99-23 092-2 ist als Aufenthaltswagen aus einem Dreiachs-Umbauwagen erstellt worden. Der hat bei der BD Stuttgart den Heimatbahnhof Heilbronn. Sein AW ist Limburg. Das Untersuchungsdatum 16.1.82 ist angeschrieben.

Modell Roco Nr. 44308A

Wohn-Schlafwagen 421

Der Bauzug Wohn-Schlafwagen auf Hechtbasis mit der Nummer 60 80 99-11 099-1 gehört zur BD Frankfurt/M. Sein Heimatbahnhof ist Hanau Hbf. Seine Unterhaltungswerkstatt das Aw Weiden. Das Untersuchungsdatum 15.11.85 ist angeschrieben. Der Waggon ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h zugelassen.

Modell Roco Nr. 45449

Hilfszug-Gerätewagen M Einheitsgerätewagen 338

Der Hilfszug-Gerätewagen ist aus einem Umbau eines MD4ie entstanden. Mit der gelbe Lackierung liefen die Bahndienstwagen ab 1974. Der 38 Tonnen schwere Gerätewagen war für eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h zugelassen.

Modell Roco Nr. 46212

Messwagen der Bundesbahn-Versuchsanstalt Minden Dienst ü 318

Schürzen-Messwagen der Bundesbahn-Versuchsanstalt Minden wog 45 Tonnen und war für 140 km/h Höchstgeschwindigkeit zugelassen.

Modell Liliput Nr. 383412

Messwagen Bundesbahn-Versuchsanstalt-München Dienst mh 327

Der Messwagen der Bundesbahn-Versuchsanstalt-München ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen. Damit war er für Schnellfahrversuche geeignet. Frühestens ab 1974 könnte der Dienstwagen im gelben Lack gelaufen sein.

Modell Roco Nr. 44909

Die Anschrift des Messwagens im Detail

Dienst mh 327

 

Belgien - Société Nationale des Chemins de fer Belges (SNCB)

Die staatliche belgische Eisenbahngsellschaft hat seit 1936 ein Logo mit dem Buchstaben "B" im Zentrum eines liegenden Ovals. Das Logo wurde von Henry van de Velde entwickelt.

Schnellzugwagen

 

2. Klasse Schnellzugwagen Bpm der Eurofima

Der SNCB-NMBS-Waggon der 2. Klasse mit der Nummer 61 88 21-70 627-1 wurde über die Eurofima beschafft. Das Untersuchungsdatum 13.11.93 ist angeschrieben. Der Wagen könnte so aber auch schon in der Epoche IV unterwegs gewesen sein.

Die SNCB-Eurofima-Wagen liefen mindestens bis ins Jahr 2008 in der Ursprungslackierung.

Modell Roco Nr. 44661

 

Italien

In internationalen Schnellzügen kamen italienische Wagen bis weit nach Deutschland und darüber hinaus. Ein Blick in die Fahrpläne aus der Epoche IV zeigt eine Vielzahl an Zügen mit Zielen in Italien in denen die folgenden Wagen eingestellt waren. Die wichtigsten Urlaubsziele der Deutschen konnten damals noch ohne Umsteigen erreicht werden.

Als noch „Gastarbeiter“ häufig aus Süditalien z. B. in den Kölner Ford-Werken arbeiteten, wurden Sonderzüge aus Rollmaterial der FS gebildet, um in den Sommerferien die Masse der Beschäftigten in ihre Heimat zu bringen.

Bei der Beschriftung italienischen Waggon soll das "z" für einen Wagen mit Drehgestellen stehen.

Schnellzugwagen

 

2. Klasse Schnellzugwagen Bz (schiefergrau)

Der 2. Klasse Schnellzugwagen aus den 20er und 30er Jahren war nur für 100 km/h zugelassen und wohl auch nur im Inland eingesetzt. ähnliche Wagen fuhren über die Landesgrenzen hinaus. Das Modell hat die Nummer 50 83 27-08 102-4 und trägt das Untersuchungsdatum 28.5.83.

Modell Roco Nr. 45547

1./2. Klasse Schnellzugwagen ABz (schiefergrau)

Der 1./2. Klasse Schnellzugwagen aus den 20er und 30er Jahren war nur für 100 km/h zugelassen und wohl auch nur im Inland eingesetzt. ähnliche Wagen fuhren über die Landesgrenzen hinaus. Das Modell hat die Nummer 50 63 37 18 147-9 und trägt das Untersuchungsdatum 12.2.81.

Modell Roco Nr. 45546

Schnellzugwagen nach UIC-X-Standart

Die FS beschaffte m-Wagen, die nahezu baugleich mit den deutschen Waggons waren. Insgesamt wurden von 1964 bis 1985 in sechs Lieferserien rund 4300 Waggons in verschiedenen Bauformen beschafft. Die ersten Wagen waren noch mit Minden-Deutz-Drehgestellen ausgestattet. Später wurden Fiat-Drehgestelle verwendet. Im Unterschied zu den DB-Wagen, hatten die FS-Waggons Türen schweizer Bauart.

Ab 1980 wurde bei den Waggons die Lackierung von schiefergrau auf weinrot-grau umgestellt.

2. Klasse Schnellzugwagen Bm (schiefergrau)

Der 2. Klasse Schnellzugwagen mit goldenen Türen und altem FS-Logo dürfte von 1968 bis 1985 so am Rhein zu sehen gewesen sein. Das Modell des  Bm hat die Nummer 51 83 22-70 070-9 und trägt das Untersuchungsdatum 17.11.83. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit lag bei 160 km/h.

Modell Roco Nr. 44774

 

1./2. Klasse Schnellzugwagen ABm (schiefergrau)

Der 1./2. Klasse Schnellzugwagen mit goldene Türen und altem FS-Logo dürfte von 1968 bis 1985 so am Rhein zu sehen gewesen sein. Das Modell des ABm hat die Nummer 51 83 31-80 020-2 und trägt das Untersuchungsdatum 19.10.83. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit lag bei 160 km/h.

Modell Roco Nr. 44773

1. Klasse Schnellzugwagen Am (schiefergrau)

Der 1. Klasse Schnellzugwagen mit goldenen Türen und altem FS-Logo dürfte von 1968 bis 1985 so am Rhein zu sehen gewesen sein. Das Modell des Am hat die Nummer 51 83 10-70 998-6 und trägt das Untersuchungsdatum 23.4.91. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit lag bei 160 km/h.

Modell Roco Nr. 44772

2. Klasse Schnellzugwagen Bm (leberrot/beigegrau)

Der 2. Klasse Schnellzugwagen mit den goldene Türen und schräges FS-Logo dürfte von 1980 bis mindestens 1993 so zu sehen gewesen sein. Er trägt das Untersuchungsdatum 17.07.80 und die Aufschrift „OFF. Firenze“. Der Bm-Wagen ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h zugelassen.

Das Modell ist nicht ganz vorbildgerecht was die Türfenster angeht. Aber im Zugverband kann ich mit solchen Fehlern leben, zumal die Wagen in der leberrot/beigegrau Lackierung äußerst elegant daher kommen.

Den Waggon hat Roco in verschiedenen Varianten heraus gebracht.

Modell Roco Nr. 45825

Der D-Zug-Wagen 2. Klasse mit der Nummer 51 83 22-72 087-2 hat durchgehend lackierte Seiten. Das Untersuchungsdatum 12.4.91 und OFF Firenze wohl Heimatbahnhof, sind angeschrieben.

Modell Roco Nr. 44738

 

1./2. Klasse Schnellzugwagen ABm (leberrot/beigegrau)

Der 1./2. Klasse D-Zug-Wagen mit der Nummer 51 83 31-70 071-7 hat im Türbereich ein durchlaufende Lackierung. Das Untersuchungsdatum 16.5.89 ist angeschrieben. Ab 1982 wurden die Waggons so lackiert.

Modell Roco Nr. 44737

Der 1./2. Klasse D-Zug-Wagen mit der Nummer 51 83 31-70 001-4 hat golden lackierte Türen. Er trägt das Untersuchungsdatum 29.11.83.

Modell Roco Nr. 44715

 

1. Klasse Schnellzugwagen Am (leberrot/beigegrau)

Der 1. Klasse Schnellzugwagen mit der Nummer 50 83 88 076-2 hat goldenen Türen und trägt das Untersuchungsdatum 29.7.83. Der Waggon ist für 160 km/h zugelassen.

Modell Roco Nr. 44714

2. Klasse IC-Wagen Bm (Eurofima)

Der 2. Klasse Schnellzugwagen, Bauart Eurofima, mit der Nummer 61 83 21 90 000-2 trägt das Untersuchungsdatum 13.2.89. Er ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h zugelassen.

Modell Roco Nr. 44637

1. Klasse IC-Wagen Am (Eurofima)

Der 1. Klasse Schnellzugwagen, Bauart Eurofima, mit der Nummer 61 83 19-90 004-8 trägt das Untersuchungsdatum 18.5.89. Er ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h zugelassen.

Modell Roco Nr. 44636

1. Klasse Schnellzugwagen Az

Der 1. Klasse D-Zug-Wagen mit der Nummer 50 83 18-98 515-9 hat roten Streifen auf den Seiten. Der Heimatbahnhof Napoli und das Untersuchungsdatum 18.4.74 ist angeschrieben. Das alte gerade FS-Logo ist aufgebracht. Der Wagen ist für 200 km/h zugelassen. Eine RIC-Anschrift ist nicht vorhanden. Damit dürfte er nur im Inlandsverkehr eingesetzt werden.

Modell Roco Nr. 45426

Schlafwagen

 

Schlafwagen U-Hansa

Liegewagen

 

Liegewagen Bcz (schiefergrau)

Der Liegewagen der FS ist für den internationalen Zugverkehr zugelassen (RIC) und darf 160 km/h Höchstgeschwindigkeit erreichen. Unter der Klassenangabe steht in Großbuchstaben „CUCCETTE“. Ferner ist ein Raucher-/Nichtraucher-Logo aufgebracht. Das Modell hat die Nummer 51 83 50-70 966-4 und trägt das Untersuchungsdatum 4.3.80. 

Modell Heris Nr. 16005/205.1

Speisewagen

 

Speisewagen WR (RIC)

Der Speisewagen mit der Nummer 61 83 88-90 900-3 trägt das 1981 eingeführte schrägem FS-Logo. Das Untersuchungsdatum 14.03.95 ist angeschrieben. Der Waggon ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen.

Der Speisewagen könnte, abgesehen von dem Untersuchungsdatum, auch in der Epoche IV unterwegs gewesen sein.

Modell Roco Nr. 45432

Gepäckwagen

 

Gepäckwagen Uz 1300

Der FS-Gepäckwagen aus der Serie 1300 war auch international im Einsatz. Die Wagen dieser Bauart wurden in den 20er Jahren erstellt. Das Modell hat die Nummer 50 83 90-18 002-6 und trägt das Untersuchungsdatum 25.7.70. Ferner steht angeschrieben: Residenza Cagliari.

Modell Roco Nr. 44697

Österreich

 

IC-Wagen

 

Von 1977 bis 1982 beschaffte die ÖBB für den internationalen Reiseverkehr neue Waggons. Darunter waren 100 Wagen vom Eurofima UIC-Typ Z1, die klimatisiert und für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h geeignet waren. Die Wagenlieferung teilte sich in 75 Bmoz und 25 Amoz auf. Die Lackierung wurde in orange mit weißem Begleitstreifen ausgeführt. Die 500 Eurofima-Wagen der ersten und einzigen gemeinsamen Beschaffung mit anderen Bahngesellschaften hatte alle ein Fiat-Drehgestell. Weitere 275 des Typs Z1 bzw. Z2 der ÖBB wurden später beschafft. Sie wurden bei anderen Herstellern bezogen und liefen nicht mehr auf den Fiat-Drehgestellen, die sich nicht gut bewährt hatten.

2. Klasse IC-Wagen Bmoz (Eurofima)

Der 2. Klasse IC-Wagen mit Raucher/Nichtraucher-Piktogramme und der Nummer 61 81 21 71-026-2 trägt das Untersuchungsdatum 17.10.82. Der Heimatbahnhof des Waggons ist Wien Westbahnhof. Der Waggon ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h zugelassen.

Modell Roco Nr. 45931 Set oder 45222

2. Klasse IC-Wagen mit Gepäckabteil BDmsz

Der 2. Klasse IC-Wagen mit Gepäckabteil und der Nummer 51 81 82-70 008-9 hat den Heimatbahnhof Graz Hbf und hat das Untersuchungsdatum 27.3.83 angeschrieben. Der Waggon ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h zugelassen.

Modell Roco Nr. 45222

1. Klasse IC-Wagen Amoz (Eurofima)

Der 1. Klasse IC_Wagen mit der Nummer 61 81 19-71 000-1 hat Raucher/Nichtraucher-Piktogramme und den Heimatbahnhof Wien Westbahnhof. Das Untersuchungsdatum 1.4.78 ist angeschrieben. Der Waggon ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h zugelassen.

Modell Roco Nr.45223

Speisewagen WRmz

Der IC-Speisewagen mit der Nummer 51 81 88-70 102-2 trägt ein Speisewagen-Piktogramm. Der Heimatbahnhof Wien Westbahnhof und das Untersuchungsdatum 20.7.83 sind angeschrieben. Der Waggon ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h zugelassen.

Modell Roco Nr. 45931 Set

Schlafwagen

 

Schlafwagen U-Hansa

Der ÖBB Schlafwagen mit der Nummer 71 81 71-80 766-9 hat ein weißes Dach und helle Türen, die wohl ab 1980 so lackiert wurden. Der Schlafwagen ist im 1971 gegründeten TEN-Pool eingestellt. Das Untersuchungsdatum 17.1.85 ist angeschrieben. Die Höchstgeschwindigeit des Waggons beträgt 160 km/h.

Modell Roco Nr. 44843

 

Liegewagen

 

2. Klasse Liegewagen Bcmz

Der 2. Klasse Liegewagen mit der Nummer 51 81 50-70 003-8 trägt das Untersuchungsdatum 19.6.81. Er hat seitlich Liegewagen-Logos. Der Waggon ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h zugelassen.

Modell L.S.Models Nr. 47042

In den Abteilen sind die Leitern zum Einstieg in die oberen Liegen aufgestellt.

Abteilseite des Bcmz

 

Schweizerische Bundesbahn SBB CFF FFS

Bevor die einzelnen Waggons der Schweizerischen Bundesbahn vorgestellt werden, noch Informationen zur Beschriftung. Bis 1972 hatten die Waggons seitlich das Schweizer Wappen aufgebracht. Dann suchte die SBB intern nach einem neuen Logo. Im Wettbewerb setzte sich der Entwurf von Hans Hartmann durch. Es war ein weißer Doppelpfeil.

1982 wurde der Doppelpfeil auf einen roten Untergrund gesetzt. Es gibt Quellen, die 1981 als Jahr der Einführung angeben. Wie auch immer: Das neue Logo wurde nach und nach an den Waggons angebracht. Von eine längere Übergangszeit kann ausgegangen werden.

Wappen-Logo auf einem 1. Klasse Wagen bis 1972

Das Doppelpfeil-Logo ab 1972

Ab 1982 setzte sich das Kasten-Logo mit Doppelpfeil durch

 

Schnellzugwagen

 

2. Klasse Schnellzugwagen Bm in grüner Lackierung

Der 2. Klasse Schnellzugwagen mit dr Nummer 51 85 21-70 043-6 trägt das Untersuchungsdatum  20.3.69. Der Waggon darf maximal 160 km/h fahren.

Die Wagen vom Typ UIC-X wurden von 1972 bis 1978 von der SBB beschafft. Insgesamt wurden 200 Waggons gebaut, die ab 1988 in Großraumwagen umgebaut wurden.

Der SBB X-Wagen fuhr im Schweiz-Express Basel - Dortmund/Amsterdam in den 80er und frühen 90er Jahre mit. Ebenso im D 700/701 Basel - Dortmund in den frühen 80er Jahren.

Modell Liliput Nr. L388234

2. Klasse Schnellzugwagen Bm in Eurofima-Lackierung

Der 2. Klasse Schnellzugwagen mit dr Nummer 51 85 21-70 099-4 trägt das Untersuchungsdatum 18.5.79. Der Heimatbahnhof ist Zürich. Der Waggon darf maximal 160 km/h fahren.

Die Wagen vom Typ UIC-X wurden von 1972 bis 1978 von der SBB beschafft. Die Waggons, die ab 1976 geliefert wurden, bekamen den orangen Eurofima C1-Anstrich. Vorher wurden sie in grünem Lack ausgeliefert.  Insgesamt wurden 200 Waggons gebaut, die ab 1988 in Großraumwagen umgebaut wurden.

Modell Liliput Nr. L388254

1. Klasse Schnellzugwagen A in grüner Lackierung

Der 1. Klasse Schnellzugwagen der SBB mit der Nummer 51 85 19 80 008-1 trägt das schweizer Wappen. Das Untersuchungsdatum 9.7.69 ist angeschrieben. Es handelt sich um einen SBB X-Wagen, von dem von 1967 bis 1970  40 Stück beschafft wurden. Der Waggon ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h zugelassen.

Modell Liliput Nr. L388114

2. Klasse Schnellzugwagen Bpm Eurofima

Ab 1979/80 stellten die SBB 30 Großraumwagen der zweiten Wagenklasse in ihren Wagenpark ein, die den Eurofima-Anstrich trugen. Diese Wagen wurden international eingesetzt.

Das Modell des Schnellzugwagens mit der Nummer 61 85 20-70 519-4 hat die SBB - CFF - FFS Aufschrift, eine Doppelpfeil-Logo und trägt das Untersuchungsdatum 14.12.79. Der 44 Tonnen schwere Waggon war für 160 km/h zugelassen.Er kam auf jeden Fall im IC 162/163 Bavaria bis München.

Modell Heris Nr. 13020

Die zweite Seite des Bpm

 

Schlafwagen

 

1./2. Klasse Schlafwagen WLABmh 33

Der SBB Schlafwagen mit der Nummer 71 85 71-80 915-8 ist im TEN-Pool eingestellt. Der Typ U-Waggon mit alter SBB / FFS Aufschrift und Schweizer Kreuz-Logo trägt das Untersuchungsdatum 23.11.76. Der 49 Tonnen schwere Schlafwagen darf 160 km/h erreichen.

Ab Herbst 1981 wurden die Schlafwagen im TEN-Pool nach und nach blau lackiert. Aber noch Anfang der 90er Jahre konnten rote TEN-Schlafwagen der SBB angetroffen werden.

Modell Roco Nr. 45078

Schlafwagen WLAm Typ T2S

Der 2. Klasse Liegewagen mit der Nummer 71 85 75-453-8 ist vom Typ T2S mit 17 kleinen Zweibett-Abteilen. Das Untersuchungsdatum 25.2.75 ist angeschrieben. Auf den Seiten ist das TEN-Logo mit "TransEuroNuit" zu sehen. Ebenso der Wappenlogo der SBB. Der Waggon darf bei einem Gewicht von 54 Tonnen mit 160 km/h unterwegs sein.

Modell Roco Nr. 64027.1

Die Gangseite des WLAm

Liegewagen

 

2. Klasse Liegewagen Bcm

Der 2. Klasse Liegewagen mit der Nummer 61 85 50-70 105-5 wurde über Eurofima beschafft. Die SBB / CFF / FFS-Beschriftung und Doppelfeil-Logo ohne rote Farbhinterlegung sind aufgebracht. Das Untersuchungsdatum lautet 12.4.79. Der Waggon hat noch die Raucher-/Nichtraucheranschriften. Der Liegewagen darf mit maximal 160 km/h unterwegs sein.

Modell Roco Nr. 44650

2. Klasse Liegewagen Bcm

Dieser Liegewagen könnte auch in der Epoche IV schon so unterwegs gewesen sein. Daher taucht er hier mit auf. Der Wagen dürfte 1964 beschafft worden sein. Damals kaufte die SBB zwanzig Liegewagen mit einer Wagenlänge von 26.400 mm.

Der Bcm mit der Nummer 51 85 50 70 027-3 hat das Untersuchungsdatum 18.5.98 angeschrieben. Die Höchstgeschwindigkeit des Waggons liegt bei 160 km/h.

Modell Liliput Nr. L388244

 

Letzte Änderung am 12.10.2014.


print nach oben