Zwischen Bahnhof St. Goar und Blockstelle Werlau

Die Strecke von der Kernstadt in den Ortteil Fellen

 

Gleich hinter dem Bahnsteig führt die Bahnstrecke unterhalb der Straße "Ulmenhof" mit den beiden alten Stadttürmen zur Unterführung der Straße "Schloßberg". Auf der rechten Seite der Strecke ist die katholische Pfarrkirche gut zu erkennen.

Linke Rheinstrecke in St. Goar


Hinter der Blutbuche im oberen Bild unterquert die Straße "Schloßberg" die linke Rheinstrecke. Die Straße führt von der Heerstraße im Ortszentrum an der Burg Rheinfels vorbei zum Ortsteil Biebernheim. Viele Jahre war die schmale Unterführung ein Hindernis für alle Verkehrsteilnehmer. Für die Fußgänger war praktisch kaum Platz vorhanden. Im Jahr 2012 wurde die Eisenbahnbrücke erneuert und aufgeweitet. So konnte ein Fußgängerweg seitlich der Straße angelegt werden.

Alte Bahnunterführung

Während der Bauarbeiten war der Durchlass teilweise gesperrt oder nur in einer Richtung befahrbar. Eine Umfahrung ist über den Bismarckweg möglich.

Neubau der Bahnunterführung

Die Arbeiten an der Brücke haben sich lange hingezogen. Ein Phänomen, wie es bei Bahnbauen leider oft zu beobachten ist.

Neue Teerdecke für die Schloßstraße

 

Ein beliebter Fotostandort für Eisenbahnfreunde ist der Bereich am Friedhof. Dort hat schon berühmte Carl Bellingrodt gestanden. Die doppelte Gleisverbindung ist durch eine einfache Weichenverbindung ersetzt worden.

Fotostandort Bellingrodt

Neben den Gleisen ist links das Gerichtsgebäude zu sehen. Recht leuchtet hell die neue Rheinfelshalle auf. Weiter rechts kommt das Rathaus von St. Goar in den Blick.

Eisenbahntrasse über der Rheinfels-Halle

Das folgende Bild zeigt den Streckenverlauf Richtung Süden. Links ist die Bundesstraße 9 zu sehen, während recht von der Gleistrasse er Bismarckweg unterhalb der Jugendherberge vorbei führt.

Trasse unterhalb der Jugendherberge 

Über die seitlich Rampe neben dem Bismarckweg erreichen die Jugendherbergsgäste ihr Ziel. Wer möchte kann an der Jugendherberge vorbei zu Fuß zur Burg Rheinfels aufsteigen.

Kirchenblick

Der Bismarckweg quert mittels beschranken Bahnübergang die linke Rheinstrecke und führt weiter hinunter zur B 9 auf Höhe des Jachthafens.

Beschrankter Bahnübergang

Der Bahnübergang ist kameraüberwacht und wird vom Fahrdienstleiter in St. Goar ferngesteuert. Für die linke Rheinstrecke waren und sind solche Bahnübergänge trotz der enormen Zugdichte häufig zu finden.

Oft rote Ampel am Bahnübergang

Die Gleisüberhöhungen erfordern eine angepasste Geschwindigkeit für die Kraftfahrzeuge. Im Vordergrund ist der Mast für die Kameraüberwachung zu sehen.

Bismarckweg zum Jachthafen

Eine hohe Stützmauer links neben der linken Rheinstrecke zeigt an, dass sich der Schlossberg nahe an den Fluss heran schiebt. Den engen Raum müssen sich Schiene und Straße teilen.

Über der linken Rheinstrecke liegt die Burg Rheinfels

Im Jahr 2012 ist rund um den Jachthafen von St. Goar eine rege Bautätigkeit zu erkennen. Eine neue Promenade am Rheinufer soll die Attraktivität der Stadt steigern. Am Hafen ist die Baustelle für eine neue Dienststelle des Wasser- und Schifffahrtsamtes zu sehen. 2010 wurde das alte Dienstgebäude am selben Standort abgerissen.

Jachthafen

Einen guten Eindruck vom starken Gefälle vermittelt das folgende Bild. Von der Burg Rheinfels aufgenommen zeigt es den geringen Abstand der drei Verkehrsträger Schiene, Straße und Fluss.

Steilhang neben der Strecke

Direkt nördlich vom Hafen endet das Gründelbachtal. Die Straße "Gründelbach" wird von der linken Rheinstrecke überquert. direkt hinter der Eisenbahnunterführung führt eine abzweigende Straße zum Stadtteil St. Goar-Werlau. Im Seitental des Gründelbaches wird in den Weinbergen "Rosenberg", "Frohwingert" und "Ameisenberg" ein guter Tropfen angebaut.

Baustelle der Dienststelle des Wasser- und Schifffahrtsamtes

Von der rechten Rheinseite aus ist die Trasse unterhalb der Burg Rheinfels besonders gut zuerkennen. Obwohl die linke Rheinstrecke im Bereich um St. Goar besonders langsam zu befahren ist, ist der ICE seit Jahren auch hier, abseits der Schnellstrecken, anzutreffen.

ICE unterhalb der Burg Rheinfels

Ein Touristenzug überquert den Gründelbach und die gleichnamige Straße. Der Wegweiser an der B 9 zeigt die Verbindung zur Bundesautobahn 61 an.

Touristenzug

Kaum zu glauben, aber der Gründelbach, der hier in den Rhein mündet, hat zahlreiche Mühlen in seinem Tal angetrieben.

Mündung Gründelbach

Unterhalb der Ortslage "Auf der Schanz" schlängelt sich die linke Rheinstrecke weiter Richtung Koblenz.

Güterzug nach Norden

Mal wieder ein Bild von der rechten Rheinseite, der einen Überblick des beschriebenen Streckenabschnitts vermittelt.

Strecke nach St. Goar

Die Ortslage "Auf der Schanz" mit St. Goar-Werlau im Hintergrund vermittelt die unterschiedlichen Höhenlagen der Stadt.

ICE auf der linken Rheinstrecke

Ein kleines Stück weiter nördlich geblickt und schon kommt der Hafen von Fellen in das Blickfeld.

Der Hafen von St. Goar-Fellen

Kurz vor dem Hafen ist ein Gebäude in Bootsform zu sehen. Hier war lange eine Gasthaus zu finden. Aktuell (2014) schein "Das Boot" geschlossen zu haben.

Ehemalige Gaststätte "Das Boot"

Ein IC nähert sich den ersten Häusern von St. Goar-Fellen. In der kleinen Siedlung wohnten früher die Bleigrube "Gute Hoffnung".

IC in St. Goar-Fellern 

Der Ort verläuft im Prinzip entlang der "Alten Heerstraße" und war von der B 9 lange nur über einen beschrankten Bahnübergang erreichbar.

Zwei Lokomotiven für vier Wagen

Heute ist eine moderne Straßenbrücke über die linke Rheinstrecke errichtet, die so richtig "gut" in die Landschaft passt. An der Brücke beginnt an der ehemaligen Blockstelle Werlau eine Überholstelle. Laut der Signatur im Eisenbahnatlas Deutschland (Verlag Schweers + Wall) liegt im Ortteil St. Goar-Fellen der bei Kilometer 121,6 der Bahnhof Werlau ohne Personenverkehr. Hier kann also niemand ein- oder aussteigen.

Ortsteil Fellen 

Hier endet die Beschreibung des Streckenabschnittes. Weitere Bilder zur Blockstelle Werlau befinden sich hier.

Überholung in St. Goar-Fellen

Letzte Änderung am 14.04.2014.

 

 

 

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