D-Züge Epoche III

Schnellzüge mit unterschiedlichstem Rollmaterial

 

1956

 

D-Zug mit besonderem Postwagen

In einem D-Zug läuft ein besonderer Postwagen mit, der auf beiden Seiten mit einem Steuerabteil ausgestattet ist. Der "Post 4 mf" wurde 1953 für den Einsatz in Wendezügen bebaut. Die Steuerabteile wurde jedoch nie genutzt. So baute die Post den Wagen 1955/56 in einen normalen Bahnpostwagen um.

Eine BR 23 zieht den Bahnpostwagen mit Steuerabteilen

 

1957/58

 

D-Zug mit D-Zug-Wagen der Gruppe 53

Hier ein eher sehr moderner D-Zug mit der BR 01 104 mit Neubaukessel. Die neu bekesselte 01 könnte ab Juni 1958 gefahren sein. Die Vorbildlokomotive 01 104 hat erst am 20.07.1959 bei Jung einen neuen Kessel bekommen. Hinter der Lok und den beiden MD4ie/MPw4yge Behelfsgepäckwagen - neue Gepäckwagen gab es noch nicht - laufen zunächst ein Bc4üm Liegewagen mit Schürze und dann B4ümg-54 und A4ümg-54 vom Modellbahnhersteller Rivarossi.

Schwere D-Zug

D-Zug vor Kammereck-Nordportal

 

D-Zug aus den Niederlanden


Hier schicken uns die Niederländer einen D-Zug an den Rhein. Der aus Plan D Wagen gebildete Zug wird von einer BR 50 gezogen. Offensichtlich ist die vorgesehene Schnellzuglok nicht verfügbar gewesen. Durchaus keine Seltenheit bei der Bahn.

Die Plan D-Wagen sind von Roco und bis in die 60er Jahre noch häufig im internationalen Verkehr von der NS eingesetzt worden. Zuglokomotive ist die BR 50 622, die vor einigen Jahren in Nürnberg ausgebrannt ist. 

Die sehr gut gepflegte Dampflok mit silbernen Kesselringen passt zu den blauen Holländern.

Niederländischer Sonderzug vor dem Kammerecktunnel

 

V 200 im Doppelpack

Selten ist die V 200 in Doppeltraktion zu sehen. Hier ziehen gleich zwei Loks einen D-Zug, der aus „Hechten“ gebildet ist. Hinter den Loks läuft ein Post-Wagen mit. Solche Züge konnten 1957 am Rhein noch gesehen werden. Allerdings waren die Tage der Hechte im hochwertigen Personenverkehr gezählt.

V 200 in Doppeltraktion mit D-Zug

Die V 200 mit den seitlichen Aufschrift „Deutsche Bundesbahn“ in erhabenen Lettern wurde in den 60er Jahren nach und nach ihrer markanten Beschriftung beraubt.

Zwei V 200 mit D-Zug aus Altbauwagen

V 200 mit D-Zug

D-Zug mit Postbeförderung in St. Goar

D-Zug vor Einfahrt in Banktunnel

Leichtschnellzug

Die Bundesbahn wurde zusehends moderner. Hier kommt eine BR 01.10 mit Mitteleinstiegswagen daher. Die Zugbildung ist so nicht belegt. Der Einsatz der BR 01.10 am Mittelrhein ebenso.

BR 01.10 mit Leichtschnellzug

Die ursprünglich mit Stromlinienverkleidung gelieferte Loks der BR 01.10 wurden nach dem Krieg ihrer zweiten Haut entledigt. Bei der 1957 zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h hätte die Verkleidung kaum Vorteile gebracht. Erst 1958 erhöhte die Bundesbahn die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 140 km/h.

Kurz vor der Einfahrt in den Banktunnel

 

1958

 

Schulungsfahrten mit den neuen Elektrolokomotiven

 

 

 

 

 

Sommer 1958

 

Die ersten D-Züge mit elektrischer Traktion

Recht schnell lösten die Elektrolokomotiven die Diesel- und Dampfloks ab. Die E 10 zieht D-Zug-Wagen der Gruppe 53 Richtung Norden.

Kasten-E-10 in der Morgensonne

 

 

 

 

Schweizerische Kurswagen am Mittelrhein

 

 

1959

Ein D-Zug ohne konkretes Vorbild, aber mit realistischer Wagenreihung.

E 41 004 mit Wagen der Gruppe 53

1966

 

Bügelfalten-E-10 vor Schnellzug

Die Bundesbahn wird moderner. Hier ist ein D-Zug mit neuem Gepäck- und Schlafwagen unterwegs. Ebenso die Wagen der ersten und zweiten Klasse gehören der Gruppe 61 an.

Neue Gepäckwagen hinter E 10 472

Letzte Änderung auf dieser Seite am 23.01.2016.

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