Karten 1971 bis 1980

Übersichtskarten Elektrifizierung 1971 bis 1980

Streckenkarte Elektrifizierung 1971

Die Elektrifizierung ging in den 70er Jahren in langsamen Schritten weiter. 1971 wurden Strecken in den Räumen Oberhausen, Frankfurt, Stuttgart und München elektrifiziert. Längere Zuwächse waren zwischen Altenbeken und Hannover, sowie zwischen Gemünden und Bamberg zu verzeichnen.

Streckenkarte Elektrifizierung 1972 

In diesem Jahr gab es einige Lückenschlüsse im süddeutschen Netz. Im Norden konnte ab Rheine die Elektrifizierung entlang der Ems angegangen werden. Im Saarland wurde der Fahrdraht weiter in Richtung Trier gespannt. Der Großte Flughafen Deutschland in Frankfurt wurde erstmals an das Eisenbahnnetz angeschlossen. In München wurde der S-Bahn-Tunnel zwischen Hauptbahnhof und München Ost in Betrieb genommen.

Streckenkarte Elektrifizierung 1973

In diesem Jahr gab es nur wenige Fortschritte im elektrischen Netz. Es wurde im Großraum Stuttgart Osterburken von den Fahrleitungen erreicht. Von großer Bedeutung war allerdings der elektrische Betrieb entlang der Mosel. Am Jahresende konnte durchgehend von Saarbrücken über Trier bis Kobelnz mit elektrischen Lokomotiven gefahren werden.

 

Übersichtskarte Elektrifizierung 1974

Nur kleine Ergänzungen sind für dieses Jahr zu vermelden. Im Saargebiet wird der Fahrdraht Richtung Frankreich gespannt. Länge neue Abschnitte sind Böblingen - Horb und Osnabrück - Rheine.  

Übersichtskarte Elektrifizierung 1975

Das Jahr brachte wieder kleinere Zuwachse im Raum Osnabrück und Bielefeld. So wurde die eingleisige Strecke zwischen Herford und Himmighausen (-Altenbeken) elektrifiziert. Sicher war auch die Schwarzwaldbahn zwischen Offenburg und Villingen ein wichtiger Elektrifizierungsschritt. Nicht zu vergessen die Strecke Osterburken - Lauda - Würzburg. 

 

Übersichtskarte Elektrifizierung 1976

Wichtige Erweiterungen im elektrifizierten Netz gab es im Raum Braunschweig - Hildesheim - Helmstedt. Eine wichtige Lücke im Ost-West-Verkehr wurde mit der durchgehenden Elektrifizierung der Strecke Löhne (Westf) - Osnabrück - Bad Bentheim - (Niederlande) geschlossen. Die Linie zwischen Landshut und Plattling soll hier nicht vergessen werden. Auch das Netz im Ruhrgebiet bekam Ergänzungen.

 

Übersichtskarte Elektrifizierung 1977

Das Netz entwickelte sich nur langsam weiter. Im Ruhrgebiet kamen einige Verbindungsstrecken dazu. Von Bremen konnten Güterzüge elektrisch Maschen erreichen. Wichtig waren die Erweiterungen zwischen Horb und Hattingen sowie zwischen Villingen und Konstanz.

Zwischen Baden-Oos und Baden-Baden wurde aber auch eine elektrifizierte Strecke stillgelegt.

Übersichtskarte Elektrifizierung 1978

Das Elektrifizierungstempo wurde noch geringer. Neben S-Bahn-Ergänzungen in Frankfurt und Stuttgart gab es den Lückenschluss zwischen Ingolstadt und Regensburg.

 

Übersichtskarte Elektrifizierung 1979

In diesem Jahr konnte der erste Abschnitt der Hochgeschwindigkeitsstrecke Hannover - Würzburg in Betrieb gehen. es war allerdings noch ein seh kurzes Stück bei Hannover. Das elektrische Netz in Frankfurt und München wuchs ebenfalls weiter. Auf der Karte ist am ehesten erkennbar, dass zwischen Donauwörth und Ingolstadt elektrisch gefahren werden konnte.

Übersichtskarte Elektrifizierung 1980

In diesem Jahr wuchs das elektrische Netz vor Allem im Großraum Bremen. Die lange und wichtige Strecke zwischen (Rheine) - Salzbergen und Norddeich kam unter Draht. Damit verloren die Dampfloks in Bw Rheine ihre Arbeit. Neben Netzerweiterungen im Ruhrgebiet, den Großräumen Stuttgart und München, die in der Karte zum Teil nicht unterzubringen waren, können die "Pfeilstrecken" zwischen Troisdorf und Betzdorf sowie zwischen Donauwörth und Neuoffingen deutlich erkannt werden.

 

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