Reisezugwagen Epoche V

Reisezugwagen in neuen Farben

In der Epoche V werden die Züge bunter. Neue Lackierungsvarianten lösen die Farben beige und ozeanblau nach und nach ab. Lokomotiven und Waggons der Deutschen Reichsbahn kommen zunehmend auch in Westdeutschland zum Einsatz. Sie sind daher im Vorgriff auf die Vereinigung der beiden deutschen Bahnen zusammen gefasst.

Ab 1994 arbeitete die DB an einem neuen Farbschema. 1987 wurden die neuen Farben vorgestellt und in den Folgejahren bei den Fahrzeugen und Waggons umgesetzt. Die Elektrolokomotiven bekamen eine orientrote Lackierung (RAL 3031) mit einer lichtgrauen Kontrastfläche (RAL 7035) an den Frontseiten (Lätzchen). Bei den Schnell- und  InterRegio-Zügen waren die Produktfarben fernblau (RAL 5023) im Fensterband mit einem pastellblauen Zierstreifen (RAL 5024). Im Nahverkehr kamen die Farben lichtgrau, pastelltürkis und minttürkis zum Einsatz. In beiden Produktklassen war die Grundfarbe des Wagenkastens lichtgrau.

Das Farbkonzept von 1987 wurde 1996 abgelöst. So bekamen die Mintlinge eine verkehrsrote Lackierung in RAL 3020 mit der Kontrastfarbe lichtgrau (RAL 7035). Ab 2001 wurden die IC-Wagen an das Farbkonzept der ICE-Züge angepasst.

Hier sind folgende Reisezugwagen aus Deutschland, Belgien, Italien, Österreich und der Schweiz zu finden:

Deutschland

Nahverkehrswagen

Regionalbahnwagen

Schnellzugwagen

InterRegio-Reisezugwagen

IC/EC Reisezugwagen

InterRegio-Bistrowagen

IC/EC Restaurant-Wagen

ALPEN-SEE-EXPRESS Speisewagen

TUI FerienExpress-Wagen

Schlafwagen

Gepäckwagen

Bahndienstwagen

Ausländische Reisezugwagen

Belgische Bundesbahn

Italienische Staatsbahn

Österreichische Bundesbahn

Reisezugwagen

Speisewagen

Schweizerische Bundesbahn

Reisezugwagen

Schlafwagen


 

Deutschland

 

Nahverkehrswagen

Nicht sofort konnte das Rollmaterial mit den neuen Produktfarben daher kommen. Zunächst wurde das neue rote DB-Logo angebracht. 

2. Klasse Nahverkehrswagen "Silberling" Bnrzb 728

Der 2. Klasse "Silberling" mit rotem DB-Logo und Steildach und der Nummer 50 80 22-34 179-8 hat bei der BD München den Heimatbahnhof München Hbf. Das Untersuchungsdatum 3.7.88 ist angeschrieben. Der Waggon hat eine ozeanblaue Schürze und Raucher/Nichtraucher-Logos. Er ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h zugelassen.

Modell Lima Nr. 309579

1./2. Klasse Nahverkehrswagen "Silberling" ABnrzb 704

Der 1./2. Klasse "Silberling" mit rotem DB-Logo, Steildach und der Nummer 50 80 31-34 260-5 hat bei der BD München den Heimatbahnhof München Hbf. Das Untersuchungsdatum 3.7.88 ist angeschrieben. Der Waggon hat eine ozeanblaue Schürze und Raucher/Nichtraucher-Logos. Er ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h zugelassen.

Modell Lima Nr. 309578

 

Regionalbahnwagen

Das neue Farbschema der Bundesbahn sah 1987 für den Nahverkehr die Farben lichtgrau/pastelltürkis/minttürkis vor. Mit der Beschaffung der Baureihe 628.2 und der Modernisierung der n-Wagen, die im neuen Farbschema ausgeliefert wurden, kam das Aus für die Nahverkehrs- und Eilzüge. Nach und nach wurden daraus Regionalbahn und Regionalschnellbahn. Diese Umbezeichnungen hat die DB AG 1995 flächendeckend abgeschlossen.

2. Klasse Regionalbahnwagen Bnrzb 778.3

Der 2. Klasse Nahverkehrswagen mit der Nummer 50 80 22-34 211-9 gehört zur BD Hannover und ist im Bahnhof Hannover stationiert. Er hat das Untersuchungsdatum 18.10.89 angeschrieben. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit ist mit 140 km/h angegeben.

Modell Roco Nr. 45484

2. Klasse Regionalbahnwagen Bnb 779.3

Der 2. Klasse Nahverkehrswagen mit der Nummer 50 80 22-33 161-7 gehört zur BD München,  und ist im Bahnhof Augsburg stationiert. Er hat das Untersuchungsdatum  27.5.92 angeschrieben. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit ist mit 140 km/h angegeben.

Modell Lima Nr. 309638

1./2. Klasse Regionalbahnwagen ABnrzb 772.4

Der 1. /2. Klasse Nahverkehrswagen mit der Nummer 50 80 31-34 093-0 gehört zur BD Hannover und hat den Heimatbahnhof Bf Hannover. Das Untersuchungsdatum 24.10.89 ist angeschrieben. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit ist mit 140 km/h angegeben.

Modell Roco Nr. 45483

1./2. Klasse Regionalbahnwagen ABnb 775.0

Der 1. /2. Klasse Nahverkehrswagen mit der Nummer 50 80 31-33 100-4 gehört zur BD München und hat den Heimatbahnhof Bf Garmisch-Partenkirchen . Das Untersuchungsdatum  9.12.91 ist angeschrieben. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit ist mit 140 km/h angegeben.

Modell Lima Nr. 309637

2. Klasse Regionalbahn-Steuerwagen mit Gepäckabteil SBDnrzf 483

Der Nahverkehrs-Steuerwagen mit der Nummer 50 90 82-34 080-5 ist bei der BD Hannover in Bf Hannover stationiert. Das Untersuchungsdatum 2.10.89 ist angeschrieben. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit ist mit 140 km/h angegeben.

Modell Roco Nr. 45485

2. Klasse Regionalbahn-Steuerwagen mit Gepäckabteil BDnrzf 784.2

Der Nahverkehrs-Steuerwagen mit der Nummer 50 80 82-34 056-7 ist bei der BD München im Bahnhof Augsburg stationiert. Das Untersuchungsdatum  27.5.92 ist angeschrieben. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit ist mit 140 km/h angegeben.

Modell Lima Nr. 309636

2. Klasse Doppelstock-Regionalbahnwagen DBz 751

Der 2. Klasse Doppelstockwagen in Regionalbahnfarben mit der Nummer 50 80 26-35 079-5 ist bei der RB R Württemberg, ZNL Stuttgart im Bf Stuttgart Hbf stationiert. Er trägt das Untersuchungsdatum 30.11.94. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit ist mit 140 km/h angegeben.

Modell Roco Nr. 45286

1./2. Klasse Doppelstock-Regionalbahnwagen DABz 756

Der 1./2.  Klasse Doppelstockwagen in Regionalbahnfarben mit der Nummer 50 80 36-35 039-7 ist bei der RB R Württemberg, ZNL Stuttgart, im Bf Stuttgart Hbf stationiert. Er trägt das Untersuchungsdatum 20.12.94. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit ist mit 140 km/h angegeben.

Modell Roco Nr. 45285 

Schnellzugwagen

Im neuen Farbkonzept der DB bekamen die Schnellzüge natürlich auch eine neue Produktfarbe. Besonders bekannt wurden die Farben bei den InterRegios, die den klassischen D-Zug ablösen sollten. Aber auch die Fernschnellzüge (FD) bekamen die Produktfarben fernblau (RAL 5023) im Fensterband mit einem pastellblauen Zierstreifen (RAL 5024). Die Grundfarbe des Wagenkastens war lichtgrau.

Neue Waggon-Farben kamen durch die Wiedervereinigung verstärkt nach Westdeutschland und damit auch an der Mittelrhein. Vorher liefen DR-Wagen natürlich in der Regel nur im Schienennetz der Deutschen Reichsbahn oder kamen in grenzüberschreitenden Verkehr auf die klassischen Strecken im "Interzonen-Verkehr".

1. Klasse Schnellzugwagen A(me) der Deutschen Reichsbahn (DR)

Der 1. Klasse Schnellzugwagen mit der Nummer 51 50 19-80 066-0 in beige/grün Farbgebung und orange 1. Klasse-Streifen hat ein Steildach. Der Heimatbahnhof ist Hoyaswerda (Bww Hoyaswerda). Das Untersuchungsdatum 30.10.91 ist angeschrieben. Der Waggon ist für eine Höchstgeschwindigkeit von  160 km/h zugelassen. Die Lackierung elfenbein/grün wurde ab 1981/82 aufgebracht. Das Dach ist rehbraun lackiert. Von dem A-Wagen wurden 30 Stück gebaut.

Das Modell soll, was Luftsauger und Drehgestelle angeht, nicht ganz stimmig sein. Der Waggon ist ein Typ Y/B70 der DR. Die 160 km/h schnellen Wagen mit einer Länge von 24,5 Metern wurden ab 1969 bei VEB Waggonbau Bautzen gebaut. Die ersten Waggons vom Typ Y kamen ab 1962 auf die Gleise. Alle Waggons vom Typ Y entsprachen den Normen der "Organisation für die Zusammenarbeit der Eisenbahnen" (OSShD), die 1956 in Sofia gegründet wurde. Heute hat die OSShD ihren Sitz in Warschau. Die Deutsche Bahn hat Beobachter-Status in der Vereinigung, der vor Allem die Staaten Osteuropas und Asiens angehören.

Solche Wagen kamen Anfang der 90er Jahre nach Westdeutschland, um bei Wagenmangel auszuhelfen. Sie wurden überwiegend im Eilzugverkehr eingesetzt. Die DB musste damals viele eigene Waggons wegen ihrer Asbestproblematik abstellen.

Ab 1992 bekamen die Y-Wagen einfache Gattungsbezeichnungen ohne Nebengattungszeichen. Vorher lautete die Bezeichnung Ame. Mitte der 90er Jahre begann eine große Ausmusterungswelle des Y-Wagen.

Modell Sachsenmodell Nr. 14337

2. Klasse D-Zug-Wagen Am 235

Der 2. Klasse-D-Zug-Wagen mit der Nummer 51 80 22-90 690-4 trägt das rotes DB-Logo. Er hat Raucher-Nichtraucher-Pikogramme. Der Waggon hat bei der BD München den Heimatbahnhof Bf München. Das Untersuchungsdatum 15.9.93 ist angeschrieben. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit des Wagens beträgt 200 Km/h. Diese Waggons waren so auch häufig in IC- und EC-Zügen zu finden bevor sie umlackiert wurden.

Modell Roco Nr. 44767

2. Klasse Großraum-Schnellzugwagen Bpmz 293.2 (295)

Der 2. Klasse Schnellzug-Wagen mit der Nummer 61 80 20-94 218-0 ist in der druckertüchtigte Ausführung für die Neubaustrecken der DB zugelassen. Dazu wurden 102 Wagen aus vorhandenen Wagen umgebaut. Das Untersuchungsdatum 27.2.89 ist angeschrieben. Der Waggon hat bei der Bd Hamburg den Heimatbahnhof Hamburg-Altona. Die Höchstgeschwindigkeit ist mit 200 km/h angegeben. Die Wagen wurden überwiegend in FD-Zügen eingesetzt. Bekannt ist der Einsatz im FD "Königsee".

Modell Roco Nr. 44795

 

InterRegio-Reisezugwagen

Bei der Deutschen Bundesbahn wurde der InterRegion, dessen Kurzform IR ist, im Jahr 1988 eingeführt. Er sollte die D-Züge in weiten Teilen ablösen und war unterhalb der InterCity- und EuroCity-Züge (IC/EC) angesiedelt. Der Interregio band viele Mittelstädte und Urlaubsorte an das IC/EC-Netz an. Teilweise wurde auf Strecken des IC-Netzes gefahren.

Am Mittelrhein fuhr die Linie 23 ab 23. Mai 1994 als IR. Schon zuvor waren die IR-Wagen in der Vorlauflinie zu sehen, wobei diese noch als D-Züge bezeichneten Läufe mit Bm-Wagen aufgefüllt wurden. Aber schon Anfang Mai 1994 konnten vollständig fernblaue Garnituren am Mittelrhein gesehen werden. Der IR-Zuglauf führte dann von Norddeich über Emden, Rheine, Münster, Oberhausen, Köln, Koblenz, Mainz und Darmstadt bis nach Heidelberg. Zuglokomotiven der Linie 23 waren die Baureihen 110 und 111. Ab dem 15. Dezember 2002 ersetzte ein IC den IR-Zuglauf.

Die InterRegio hatten die Produktfarben fernblau (RAL 5023) im Fensterband mit einem pastellblauen Zierstreifen (RAL 5024). Die Grundfarbe des Wagenkastens war lichtgrau. In den Sitzwagen gab es eine Einteilung in Großraum und Abteilen. Ein BordBistro-Wagen „Bistro-Café“ war in der Regel im Zugverband zwischen der 1. und 2. Wagenklasse eingereiht. In den Vorlaufzügen fehlte der BordBistro-Wagen zumindest am Mittelrhein immer, auch wenn sonst schon nahezu alle Wagen der IR-Bauarten im Einsatz waren.

Die IR-Wagen wurden aus Altbau-Wagons im Ausbesserungswerk Weiden/Oberpfalz gebaut. Der erste Prototyp kam 1985 heraus. Der erste BordBistro-Wagen fuhr am 11. Mai 1987. Ab 1991 hat auch das RAW Halberstadt IR-Wagen aus Altmaterial hergestellt.

Die Deutsche Bahn baute das IR-System zunächst weiter aus. Dann aber wurde ein neues Konzept verfolgt. Im Jahr 2002 stellte die DB AG den IR-Verkehr ein.

2. Klasse InterRegio-Wagen Bimz 264.4 (234)

Der 2. Klasse-InterRegio-Wagen mit der Nummer 51 80 22-94 897-1 trägt das Untersuchungsdatum 27.10.93. Er gehört in den Bereich RB F Stuttgart, NL Karlsruhe. Sein Heimatbahnhof ist Bf Karlsruhe Hbf. Der 42 Tonnen schwere Waggon ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen.

Der Vorbildwaggon wurde aus einem Bm 234 umgebaut. Seine Abnahme fand am 23.04.1991 statt. Die Wagen der Bauart Bimz 264 beziehen ihre Energie aus einer Zugsammelschiene. Die Wagen der Bauart Bim 263 konnten Strom auch Achsgeneratoren beziehen. Die "4" hinter der Ordnungsnummer bedeutet, dass der Waggon über ein geschlossenes WC-System verfügt. . 

Modell Roco Nr. 45051

1. Klasse InterRegio-Wagen Aimz 261.6

Der 1. Klasse-InterRegio-Wagen mit der Nummer 51 80 10 94 067-5 trägt das Untersuchungsdatum 08.09.92. Er ist bei der RB F München, NL München im Heimatbahnhof Bf München verortet. Der Waggon ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen.

Modell Roco Nr. 45050

1. Klasse Großraumwagen Apmz 121 in IR-Lackierung (ohne konkretes Vorbild)

Leider gibt es immer mal wieder Modelle, die es bei der echten Bahn nicht gegeben hat. So verhält es sich mit dem Großraumwagen in InterRegio-Lackierung, die es so nicht gab. Das fiktive Modell ist wie folgt beschriftet:

Der 1. Klasse Großraumwagen mit der Nummer 61 80 19-95 042-7 ist bei der BD München im Bahnhof München stationiert. Der Waggon ist für 200 km/h Höchstgeschwindigkeit zugelassen und trägt das Untersuchungsdatum 22.6.88 angeschrieben.

 

 

 

Modell Lima Nr. 309563K

 

IC/EC Reisezugwagen

 

2. Klasse IC-Wagen Bmz der Deutschen Reichsbahn (DR)

Der 2. Klasse IC-Wagen mit der Nummer 51 50 21-94 563-6 trägt das Untersuchungsdatum 11.3.92 angeschrieben. Das Heimat-BW ist Bww Dresden. Die DR-Anschrift ist schwarz auflackiert. Der Waggon ist vom Typ Halberstadt und für 200 km/h Höchstgeschwindigkeit zugelassen.

Modell Sachsenmodell Nr. 14413

2. Klasse IC-Abteilwagen Bm 235

Der 2. Klasse IC-Abteilwagen mit der Nummer 51 80 22-90 083-2 hat bei der BD Frankfurt/M den Heimatbahnhof Frankfurt/M Hbf. Das Untersuchungsdatum 15.9.90 ist angeschrieben. Es handelt sich um einen Umbau aus Bm 234, der ab 1976 einsetzte. Der Waggon ist für 200 km/h Höchstgeschwindigkeit zugelassen.

Modell Roco Nr. 44786

2. Klasse IC-Abteilwagen mit Gepäckabteil BDms 273

Der 2. Klasse IC-Abteilwagen mit Gepäckabteil und der Nummer 51 80 82-70 066-8 hat bei der BD Hamburg den Heimatbahnhof Hamburg-Altona. Das Untersuchungsdatum 9.5.91 ist angeschrieben. Der Waggon ist für 160 km/h Höchstgeschwindigkeit zugelassen.

Modell Roco Nr. 44788

2. Klasse IC-Großraumwagen Bpmz 291.2

Der 2. Klasse IC-Großraumwagen mit der Nummer 61 80 20-94 256-0 hat bei der BD Frankfurt/M den Heimatbahnhof Frankfurt/M Hbf. Das Untersuchungsdatum 9.5.90 ist angeschrieben. Die erste Probeserie lief ab 1978. Die Serienfertigung begann ab 1981. Insgesamt wurden 540 Wagen produziert. Der Waggon ist für 200 km/h Höchstgeschwindigkeit zugelassen.

Modell Roco Nr. 44785

2. Klasse druckertüchtigter IC-Großraumwagen Bpmz 293.6

Der 2. Klasse IC-Großraumwagen mit der Nummer 73 80 29-94 708-7 hat bei der BD Essen den Heimatbahnhof  Dortmund Hbf. Das Untersuchungsdatum 30.11.93 ist angeschrieben. Der Waggon ist für 200 km/h Höchstgeschwindigkeit zugelassen und hat druckertüchtigte Wagenübergänge, die einen Einsatz auf den Hochgeschwindigkeitsstrecken zulassen.

Modell Roco Nr. 44794

2. Klasse IC-Abteil- und Großraumwagen Bvmz 185.3

Der Wagen vom Typ Bvmz 185.3 hat eine besondere Raumaufteilung. Es ist eine Kombination aus Abteil- und Großraumwagen. Die Wagenübergänge sind druckertüchtigt.

Das Modell mit der Nummer 73 80 21-90 023-3 war bei der BD Esn (Essen) im Bf Dortmund beheimatet. Das Untersuchungsdatum lautet 21.4.93. 180 Wagen wurden von dem Typ gebaut. Die Vorserie ab 1988. Die Serie ab 1990.

Modell Roco Nr. 44789

 

 

1. Klasse IC-Großraumwagen Apmz 117.2

Das Modell des 1. Klasse Großraumwagen mit der Nummer 73 80 18-90 799-3 ist bei der BD Stg (Stuttgart) im Bf Stuttgart beheimatet. Das Untersuchungsdatum lautet 22.6.93.

Modell Roco Nr. 44649

 

1. Klasse IC-Abteilwagen Avmz 107.2

Der für die Schnellfahrstrecken druckertüchtigte Abteilwagen war für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen. Damit konnte er die Neubaustrecke zwischen Mannheim und Stuttgart nutzen.

Das Modell des 1. Klasse Abteilwagen mit der Nummer 73 80 19-90 791-9 hat druckertüchtigte Wagenübergänge. Er trägt das Untersuchungsdatum 26.11.91. Der Wagen gehört zur BD München und ist im Bf München beheimatet.

Modell Roco Nr. 44790

InterRegio-Bistrowagen

 

InterRegio Bistro-Café-Wagen mit 1. Klasse Abteil ARkimbz 262.6

Der InterRegio Bistro Café-Wagen mit 1. Klasse Abteil und der Nummer 51 80 85-94 072-5 trägt das Untersuchungsdatum 27.11.97. Er ist bei der RB F München, NL München im Bahnhof Bf München stationiert. 164 Wagen dieses Typs wurden aus dem Schnellzugwagen ABm 225 umgebaut. Der Waggon ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen.

Modell Roco Nr. 45052

EC/IC Restaurant-Wagen

 

Restaurant-Wagen ARmz 211.0

Das Modell des Restaurant-Wagen mit der Nummer 61 80 84-94 524-4 war bei der BD Frankfurt im Bf Frankfurt beheimatet. Das Untersuchungsdatum lautet 23.3.91. Das Zuglaufschild weist in als Wagen im EC „Prinz Eugen“ aus.

Modell Roco Nr. 44757

 

ALPEN-SEE-EXPRESS Speisewagen

 

Speisewagen WRtm 134

Der Speisewagen wurde 1965 als WRt4üm-65 bei der Waggon- und Maschinenbau GmbH (WMD) in Donauwörth und Hansa in Bremen zu je 9 Stück gebaut (Nummern 11 004 bis 021). Zunächst hatte die DB für den Urlaubsverkehr drei Speisewagen der Bauart CR4ym(b)-51 1964 in die Speisewagen mit der Typenbezeichnung WRtm 133 umgebaut. Der Erfolg der Wagen führte zum Entschluss, unter Beteiligung der DSG und der Reisebüros Scharnow und Touropa neue Speisewagen mit einer Länge von 27.500 mm für den Turnusverkehr zu beschaffen. Insbesondere war es dabei wichtig, viel Proviant in Kühlschränken auf den langen Strecken mitzunehmen. Die Zahl der Sitzplätze war auf 30 beschränkt. Auf ein Klimaanlage wurde verzichtet.

Die 45,5 Tonnen schweren Waggons wurden zunächst in purpurroter Lackierung ausgeliefert und war für eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h zugelassen. Ab 1974 bekamen alle Wagen die neue ozeanblau-beige Farbgebung. Zweimal pro Seite war der Schriftzug " Restaurant" zu sehen. Da keine Turnus-Speisewagen für den IC-Verkehr vorgesehen war, unterblieb eine Lackierung in TEE-Farben.

Der Haupteinsatz der Speisewagen war im Sommer zunächst in den noch zahlreichen Turnus- und Ferienzügen. Sonst waren sie auch in Schnellzügen und vereinzelt sogar in F- und IC-Zügen anzutreffen. Besonders bei der Einführung des IC-Verkehrs im Zwei-Stunden-Takt herrschte zunächst Mangel an modernen Speisewagen. Gegen Ende der 80er Jahre wanderten die Speisewagen in den Sonder- und Autoreisezug-Verkehr ab, bevor sie Anfang der 90er Jahre häufig in TUI-Sonderzügen unterwegs waren.

1983 wurden drei Waggons zu Alpen-See-Express Clubwagen umgebaut. Äußerlich blieb die Lackierung zwar beim purpurrot, jedoch wurden die Anschriften "clubwagen" und "ALPEN-SEE-Express" aufgebracht. 1987 änderte die DB im AW Neumünster die Raumaufteilung im Bereich des großen Vorratsraumes. Dort wurde ein Stehcafe mit zwei Theken eingebaut. Die WRs bekamen auch eine neue Lackierung in rot-beige (TEE-Farben).

Das Modell des WRtm 134 mit der Nummer 61 80 88-80 977-8 (1965 = 11 021) war in Dortmund stationiert und trägt das Untersuchungsdatum 12.12.86. Auf dem Zuglaufschild steht die Relation Dortmund - Venezia - Dortmund. Im Januar 1994 wurde der Waggon ausgemustert.

Zwei WRtm 134 sind bei Privatbahnen erhalten und in ihre ursprüngliche Farbgebung zurück versetzt unterwegs.

Modell L.S.Models Nr. 96 006 (Set aus vier Waggons)

Die Küchenseite des "clubwagen"

 

TUI-FerienExpress-Wagen

Die TUI-Wagen fuhren in der Regel in Ganzzügen. Es wurden aber auch einzelne Wagen in anderen Zügen eingestellt. So lief z. B. am 21.08.1988 ein TUI-Liegewagen im IC 593 direkt hinter der Elektrolokomotive 103 121 mit.

Liegewagen Bcvmh TUI-FerienExpress

Um den Fluglinien Konkurrenz zu machen, wurden 1979/80 neue Wagen für den Turnus-Verkehr gebaut. Der TUI-FerienExpress war über viel Jahre erfolgreich. In der Epoche V ging es allerdings mit den Buchungen zurück, so dass die Wagen auch für andere Reiseunternehmen eingesetzt werden sollten. So verschwand bei einigen Wagen das TUI-Logo und der neutrale Begriff „FerienExpress“ blieb übrig. Die Wagen waren für unterschiedliche Höchstgeschwindigkeiten zugelassen. Die Nummern 61 80 05-70 101 bis 120 nur für eine Spitzengeschwindigkeit von 160 km/h. Die Nummer 61 80 05-90 101 bis 110 für 200 km/h. Die Ferienzüge waren in Dortmund und Hamburg stationiert. Zwei Liegewagen bekamen im Sommer 1989 braun lackierte Dächer.

Modell Hobbytrain-Set Nr. H42051

 

Einer der beiden Waggons mit braunen Dächern ist im Modell nachgebildet. Der Liegewagen mit der Nummer 61 80 05-90 107-8 hat den Heimatbahnhof Dortmund Bbf. Das Untersuchungsdatum 23.10.92 ist angeschrieben. Die Höchstgeschwindigkeit ist mit 200 km/h angegeben. Im Fenster steht der Zuglauf Hamburg - Meran/Meran - Hamburg.

Modell Hobbytrain-Set Nr. H42051

Speise- und Gesellschaftswagen WGtmh TUI treff

Hier der TUI treff-Wagen noch mit TUI-Logo und einer besonderen Dachlackierung, die auf einem Bilddokument mindestens ab Sommer 1989 so zu sehen war. Nur ein TUI Treff-Wagen bekam ein braun lackiertes Dach. Die Verschmutzung sollte nicht so schnell erkennbar werden. Von den drei treff-Wagen schied der Waggon mit der Nummer 61 80 09-90 202-3 wegen eines Schwelbrandes 1989 aus dem Dienst aus. 1992 wurde der Wagen ausgemustert.

Das Modell mit der Nummer 61 80 09-70 203-5 hat den Heimatbahnhof Dortmind Bbf. Das Untersuchungsdatum 29.9.92 ist angeschrieben. Der Waggon ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h zugelassen. Das Zuglaufschild im Fenster lautet auf Hamburg - Villach - Hamburg. 

Modell Hobbytrain-Set Nr. H42051

 

Schlafwagen

 

Schlafwagen WLABmh 174

Der Schlafwagen mit der Nummer 61 80 71-30 042-9 hat die TEN-Aufschrift und gehört damit zum europäischen Schlafwagenpool. Er hat das Untersuchungsdatum 15.2.93 angeschrieben. Die blaue Lackierung hatte er ab 1885. Der Waggon hat ein Gewicht von 50 Tonnen und durfte 140 km/h erreichen.

Modell Roco Nr. 45070

Museumswagen der Passauer Eisenbahnfreunde WLAs 030.2 

Der wegen seiner Fensteranordnung sogenannte Zick-Zack-Schlafwagen mit der Nummer 51 80 06-75 001-3 ist ein Museumswagen der Passauer Eisenbahnfreunde. Er ist in der Lackierung und Beschriftung der 50er Jahre mit DSG-Logo und zweimal Aufshrift Schlafwagen pro Seite ausgeführt. Er trägt das Untersuchungsdatum 30.10.95. Der Heimatbahnhof Passau ist angeschrieben. Die historische Wagennummer ist die 20301. Von dem Wagen wurden ab 1950 je 20 Stück für die DSG und für die United States Army Transportation Corps (USTC) abgenommen. Die Nummern 20301-320 wurden zivil bei der DSG, die Nummern 20 321 bis 20 340 bei der USTC geführt. Heimatbahnhof war zunächst Frankfurt/M-Ost. Der ursprünglich als WLAsüge 20 bezeichnete Schlafwagen mit 20 Betten war das erste neu beschaffte Fahrzeug der DSG nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Konstruktion basiert noch auf den Schürzenwagen der Vorkriegszeit. 

Die Zick-Zack-Schlafwagen waren ursprünglich für eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h gebaut. Der Museumswagen ist für 160 km/h zugelassen. Die Länge über Puffer beträgt 22,320 mm.

Modell RailTop-Modell Nr. 38501

 

Gepäckwagen

 

Gepäckwagen Dm 902

Der Schnellzuggepäckwagen mit der Nummer 51 80 92-40 067-1 hat bei der BD Karlsruhe den Heimatbahnhof Basel Bad. Das  Untersuchungsdatum 13.12.90 ist angeschrieben. Der Waggon ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen.

Modell Roco Nr. 44787

Gepäckwagen Dm 903.1

Der ehemaligen Post-Wagen mr-a/26 wurde von der DB wohl 1981 gekauft, weil Bedarf an Gepäckwagen bestand. Die Post hatte zur gleichen Zeit einen überhang an Wagen. Da bei diesem Typ die Schiebetüren für die Belange der Post eher zu schmal waren, suchte die DBP dafür Käufer. Der Wagen dürfte bis Ende der 80er Jahre noch im grünen Lack gelaufen sein. Ab 1986/87 konnte der Gepäckwagen sogar international eingesetzt werden (RIC-fähig). Die Umlackierung in das neue Farbkonzept der DB könnte schon im März 1989 erfolgt sein. Sicher ist er 1992 in den neuen Farben weiß-grau unterwegs gewesen. Das Fahrzeug war für eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h zugelassen und bei der BD Frankfurt im Bahnhof Frankfurt (M) Hbf stationiert.

Modell Piko Post Collection Nr. 53384

 

Bahndienstwagen

 

Messwagen Dienst üe 472

Der auf einem Altbauwagen basierende Lademaßüberschreitungs-Messwagen - Lü-Messwagen ESG Schiene - ist beim Unterhaltungswerk AW Kassel stationiert. Er trägt das Untersuchungsdatum 31.08.93. Heimatbahnhof ist Schwerte. Immerhin darf der Messwagen mit 140 km/h über die Schienen rollen.

Modell Liliput Nr. L328721

 

Messbeiwagen Dienst mh 327

Der Messbeiwagen der Bundesbahn-Versuchsanstalt Minden mit der Nummer 63 80 99-40 033-2 hat bei der BD Hannover den Heimatbahnhof Minden (Westf.). Das Untersuchungsdatum 12.3.93 ist angeschrieben. Der bei der Rheinstahl Henschel AG gebaute Waggon ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h zugelassen. 

Modell Roco Nr. 44908

Ausländische Reisezugwagen

 

Belgien - Société Nationale des Chemins de fer Belges (SNCB)

 

Die staatliche belgische Eisenbahngsellschaft hat seit 1936 ein Logo mit dem Buchstaben "B" im Zentrum eines liegenden Ovals. Das Logo wurde von Henry van de Velde entwickelt.

Schnellzugwagen

 

2. Klasse Schnellzugwagen Bpm der Eurofima

Der SNCB-NMBS-Waggon der 2. Klasse mit der Nummer 61 88 21-70 627-1 wurde über die Eurofima beschafft. Das Untersuchungsdatum 13.11.93 ist angeschrieben. Der Waggon darf mit 160 km/h unterwegs sein.

Modell Roco Nr. 44661

Italienische Staatsbahn (FS)

 

Speisewagen

 

Speisewagen WR (RIC)

Der Speisewagen mit der Nummer 61 83 88-90 900-3 trägt das 1981 eingeführte schrägem FS-Logo. Das Untersuchungsdatum 14.03.95 ist angeschrieben. Der Waggon ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen.

Modell Roco Nr. 45432

 

Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB)

 

EC/IC-Reisezugwagen

Die Lackierung der ÖBB-Reisezugwagen für den EC/IC-Einsatz wechselte in der Epoche V von reinorange (Eurofima-Lackierung C1) ab 1988 auf verkehrsrot-umbragrau. Hier einige Modelle in der Lackierung der 90er Jahre. Zumindest im Sommer 1991 waren noch Wagen im orangenen Farbkleid zu sehen.

1. Klasse Abteilwagen Amz

Von den 1. Klasse-Wagen wurden ab 1977 über die Eurofima 25 Wagen beschafft. Die Wagen vom Typ Z1 verfügen über eine Klimaanlage und Schwenkschiebetüren. Das Drehgestell ist vom Typ Fiat Y 0270 S.

Das Modell das 1. Klasse-Abteilwagens mit der Nummer 61 81 19-71 023-3 ist vom Typ Z1. Er ist im Innsbruck Hbf stationiert und für 160 km/h zugelassen. Sein Untersuchungsdatum lautet 2.2.95.

Modell Roco Nr. 44665

 

2. Klasse IC-Wagen Bmz Z1

Die ÖBB beschaffte 1977 insgesamt 75 Wagen von der Eurofima. Sie werden auch als UIC-Z1 bezeichnet. Sie wurden bei der Simmering-Graz-Pauker AG (SGP) gebaut und verfügten über Fiat-Drehgestelle. Schwenkschiebetüren und Klimaanlage waren Merkmale der Z1-Typen. Der Schnellzugwagen war für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h zugelassen.

Das Modell des 2. Klasse-Schnellzugwagen vom Typ Z1 trägt die Nummer 61 81 21-71 063-5 und ist in Innsbruck beheimatet. Das Untersuchungsdatum 21.10.95 ist angeschrieben.

Modell Roco Nr. 44666

 

2. Klasse IC-Wagen Bmz Z2

Die 105 Wagen vom Typ Z2 wurden von 1980 bis 1982 bei der Firma Simmering-Graz-Pauker AG (SGP) gebaut. Sie verfügen über keine Klimaanlage. Daher sind auch Übersetzfenster eingebaut. Die Drehgestelle sind vom Typ SGP VS-RIC. Der Schnellzugwagen ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h zugelassen.

Das Modell des 2. Klasse-Schnellzugwagen mit der Nummer 51 81 21-70 529-8 ist vom Typ Z2 und in Villach Hbf beheimatet. Das Untersuchungsdatum 23.5.97 ist angeschrieben.

Modell Roco Nr. 44668

 

2. Klasse IC-Wagen mit Gepäckabteil BDmsz

Auch im internationalen Verkehr wurden die Intercitywagen mit Gepäckabteil der ÖBB eingesetzt. Der Wagen ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h zugelassen.

Das Modell mit der Nummer 51 81 82-70 002-2 des BDmsz hat den Heimatbahnhof Wien Westbf und trägt das Untersuchungsdatum 17.10.93.

Modell Roco Nr. 44648

 

EC/IC Speisewagen ÖBB

 

EC/IC-Wagen WRmz

Auch im internationalen Verkehr wurde der Speisewagen der ÖBB eingesetzt. Er ist für 200 km/h zugelassen.

Das Modell des WRmz hat die Nummer 61 81 88-90 102-8. Der Speisewagen hat den Heimatbahnhof Wien Westbahnhof und das Untersuchungsdatum 15.7.93 angeschrieben.

Modell Roco Nr. 44647

 

 

Schweizerische Bundesbahn SBB CFF FFS

 

EC/IC-Wagen

 

2. Klasse EC/IC-Wagen Bpm

Der Großraumwagen mit den rote abgesetzten Türen und den Raucher-Signets unter der Klassenbezeichnung hat die Nummer 61 85 20-90 213-0. Das Untersuchungsdatum 6.1.95 ist angeschrieben. Der Waggon ist für 200 km/h Spitzengeschwindigkeit zugelassen.

Modell Roco Nr. 44770

1. Klasse EC/IC-Wagen Apm 

Der Großraumwagen mit den rote abgesetzten Türen und gelber 1. Klasse-Streifen hat Raucher-Signets unter der Klassenbezeichnung. Der Wagen mit der Nummer 61 85 10-90 263-7 hat das Untersuchungsdatum 14.10.05 angeschrieben und ist für 200 km/h Spitzengeschwindigkeit zugelassen.

Modell Roco Nr. 44771

Der Apm der SBB lauft zwischen zwei Großraumwagen in einem EuroCity mit. 

1. Klasse EC/IC-Panoramawagen Apm

Die SBB beschaffte 1991 insgesamt 12 klimatisierte Panoramawagen, die für den Schnellverkehr geeignet waren. Die Waggons kamen in IC- und EC-Zügen im In- und Ausland zum Einsatz. dabei ereichten sie Italien, Deutschland, Österreich, Frankreich, Belgien und die Niederlande. Nach einer Modernisierung in den Jahren 2010/11 sind sie aktuell (2013) hauptsächlich auf der Gotthard-Strecke im Einsatz.

Panoramawagen der SBB in Boppard

Der 1. Klasse Panoramawagen hat die Nummer 61 85 19-90 103-6. Das Untersuchungsdatum 4.6.92  ist angeschrieben. Der Waggon ist für 200 km/h Spitzengeschwindigkeit zugelassen. Ab Frühjahr 1992 war der Waggon planmäßig auf der Rheinstrecke im Einsatz. Dabei fuhr er von Chur und Interlaken aus im EC 2/3 und EC 104/105 nach Amsterdam. Bei der richtigen Zugwahl war es bis ins Jahr 2006 möglich, eine Fahrt im Aussichtswagen der SBB durch das romantische Mittelrheintal zu genießen. Danach wurde er von der Rheinstrecke abgezogen.

Modell Roco Nr. 44770

Liegewagen

 

Liegewagen Bcm

Der Liegewagen mit der Nummer 51 85 50 70 027-3 trägt das Untersuchungsdatum 18.5.98. Die Höchstgeschwindigkeit des Waggons liegt bei 160 km/h.

Modell Liliput Nr. L388244

 

Schlafwagen

 

Schlafwagen WLABmh 175

Der SBB Schlafwagen ist im TEN-Poll eingestellt und hat die Nummer 71 85 71-80 917-4. Der Typ U-Schlafwagen trägt das Untersuchungsdatum 23.10.90. Der Waggon daft 160 km/h erreichen. An den Seiten findet sich eine hellbeige Zierleiste, das neue rot unterlegte SBB-Signet und die TEN-Aufschrift. Der Schlafwagenpool TEN wurde 1971 gegründet.

Modell Roco Nr. 45074

 

Letzte Änderung auf dieser Seite am 25.12.2016. 

 

print nach oben